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Retestreliabilität berechnen

BeitragVerfasst: Mi 10. Jul 2019, 19:21
von Kai1977
Hallo Leute,
meine Frage ist sicher banal, aber ich habe null Erfahrung mit Statistik. Ich habe 5 Probanden, die einen PreTest mit 35 Fragen mit Antworten codiert von 0 bis 3 beantworten. Diese machen 4 Wochen später einen Retest. Wie berechne ich jetzt die Itemreliabilität, dabei minimum, maximum, mittelwert und standartabweichung? Und wie gesagt, hatte noch nie mit Statistik zu tun.
Vielen Dank für die Hilfe!

Re: Retestreliabilität berechnen

BeitragVerfasst: Mi 10. Jul 2019, 23:22
von PonderStibbons
Wie berechne ich jetzt die Itemreliabilität,

Welche Art von Reliabilität, die Retest-Reliabilität? - Falls ja, wieso und wozu musst/willst Du die berechnen?
dabei minimum, maximum, mittelwert und standardabweichung?

minimum, maximum, mittelwert und standardabweichung von was genau?
Und wie gesagt, hatte noch nie mit Statistik zu tun.

Wie kommt es aber dann dazu, diese Probleme lösen zu wollen? Wie ist der Kontext?

Mit freundlichen Grüßen

PonderStibbons

Re: Retestreliabilität berechnen

BeitragVerfasst: Do 11. Jul 2019, 10:47
von Kai1977
So ist es , die Retestreliabilität, und davon max, min, mittelwert und standartabweichung. und es handelt sich um einen fragebogen zur lärmempfindlichkeit für die uni. ein bsp ist:
1. Ich kann nicht richtig abschalten, wenn es laut um mich herum ist Antworten: stiimme voll zu, stimme eher zu, stimme eher nicht zu, stimme gar nicht zu.

ziel ist einfach herauszufinden, die stabil die antworten nach vier wochen sind.

LG Kai

Re: Retestreliabilität berechnen

BeitragVerfasst: Do 11. Jul 2019, 15:31
von PonderStibbons
So ist es , die Retestreliabilität, und davon max, min, mittelwert und standartabweichung.

Von was, von 35 einzelnen Reliabilitäten?
ziel ist einfach herauszufinden, die stabil die antworten nach vier wochen sind.

Warum? Geht es um die Beurteilung des Messinstruments oder um die Beurteilung
der Entwicklung der 5 Probanden? In beiden Fällen würde sich die Frage stellen,
wieso anhand von 35 Items und nicht anhand von Skalen, die aus diesen Items
gebildet werden? Oder gibt es keine solchen Skalen?

Ungeachtet dessen, die Retest-Reliabilität ergibt sich aus der Korrelation der
beiden Messungen.

LG

wtf

Mit freundlichen Grüßen

PonderStibbons

Re: Retestreliabilität berechnen

BeitragVerfasst: Do 11. Jul 2019, 15:38
von Kai1977
Es geht um das messinstrument. Wie berechne ich denn die korrelation aus den beiden Messungen?

Re: Retestreliabilität berechnen

BeitragVerfasst: Do 11. Jul 2019, 16:21
von PonderStibbons
Ich würde eine Statistiksoftware benutzen, zur Not auch Excel.
Falls es tatsächlich nur um die einzelnen Items geht, wäre der
Spearman-Rangkorrelationskoeffizient rho das geeignete
Korrelationsmaß, da die Antwortskalen der Items (0-3) nur
als ordinalskaliert anzusehen sind, womit der Spearman umgehen
kann.

Mit freundlichen Grüßen

PonderStibbons

Re: Retestreliabilität berechnen

BeitragVerfasst: Do 11. Jul 2019, 17:47
von Kai1977
Wenn ich mit der Formel oder einer software klarkäme, hätte ich mich nicht hier angemeldet und nachgefragt, aber danke für die mühe...

Re: Retestreliabilität berechnen

BeitragVerfasst: Do 11. Jul 2019, 18:06
von PonderStibbons
Kai1977 hat geschrieben:Wenn ich mit der Formel oder einer software klarkäme, hätte ich mich nicht hier angemeldet und nachgefragt,

Woher soll das jemand wissen, wenn Du es nirgends erwähnst.
Man geht nicht automatisch vom Schlimmsten aus.

Was schwebt Dir demnach als Lösung vor bei "Wie berechne ich denn
die korrelation aus den beiden Messungen"
, wenn Du mit der Formel
und Software, laut Deiner Formulierung, "nicht klarkommst"?

Eventuell recherchierst Du nach online calculator Sperman's rho.
Online-Rechner sind bei 35 Durchführungen womöglich etwas umständlich,
aber dafür ist vielleicht die Bedienung einfach genug.

Mit freundlichen Grüßen

PonderStibbons