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faktorielles Design, Orthogonailität

BeitragVerfasst: Do 16. Mai 2019, 17:11
von xplusyi
Hallo zusammen,

ich brüte gerade über einem Problem bzgl. der Auswertung eines faktoriellen Versuchsplans. Ich habe eine Studie mit einem faktoriellen 2^3 Design durchgeführt und entsprechend 8 experimentelle Bedingungen untersucht. Bei der Durchführung hat zur Vermeidung externer Effekte nicht jeder Proband alle experimentellen Bedingungen durchlaufen. Insgesamt habe ich nun zwar Messungen für alle experimentellen Bedingungen, jedoch liegen diese nicht in gleicher Anzahl vor. Ich habe also z.B. die Kombination "+1+1+1" 17 mal gemessen, jedoch die Kombination "+1+1-1" nur 14 mal etc. In der Literatur finde ich nun zwar diverse Möglichkeiten zur Auswertung (Haupteffekte, ANOVA, ...) jedoch beziehen sich diese immer auf orthogonale Versuchpläne, in denen also bei Replikationen des Experiments auch immer alle experimentellen Bedingungen durchlaufen wurden.

Vielleicht weiß jemand Rat, wie ich jetzt weiter vorgehen kann um meine Daten auszuwerten?

Vielen Dank!
xplusyi

Re: faktorielles Design, Orthogonailität

BeitragVerfasst: Do 16. Mai 2019, 17:38
von PonderStibbons
Vielleicht ein Mehrebenenmodell. Günstig ist, dass Beobachtungen vollständig per Zufall fehlen.

Mit freundlichen Grüßen

PonderStibbons