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Hallo zusammen,

ich möchte im Rahmen einer Komplexitätsanalyse die von mir aufgestellte Hypothese beweisen, dass ein Komplexitätswert im Laufe der Zeit (jahre) ansteigt. Das würde ja bedeuten, dass die Komplexitätswerte und die Jahre metrisch skaliert sind und ich, im Fall einer Normalverteilung, die Pearson Korrelation anwenden kann. Falls der Korrelationskoeffizient dann noch einen p-Wert <0,05 besitzt ist die Zusammenhang signifikant, richtig?

Meine eigentliche Frage wäre nun, ob ich nur anhand des Korrelationskoeffzienten, evtl noch Bestimmtheitsmaß und für die grafische Darstellung noch ein Streudiagramm behaupten kann, dass die Komplexitäten hinsichtlich der betrachteten Jahre angestiegen ist?

Ich hatte noch über eine Regressionsanalyse nachgedacht, aber besteht ein kausaler Zusammenhang zwischen Jahren und Komplexität?

Ich wäre dankbar, wenn mir jemand helfen könnte.

Beste Grüße

Dominik

Hallo deasy90,

die Pearson-Korrelation, dere p-Wert und auch ein Streudiagramm sind geeignete Mittel, um einen Zusammenhang zwischen Deinen Werte nachzuweisen. Du kannst Du Pearson-Korrelation auch durch eine lineare Regression ersetzen. Letztere ist das kompliziertere Verfahren, gibt aber zusätzliche Informationen.
Keines der beiden Verfahren gibt Auskunft darüber, ob der Zusammenhang ein kausaler Zusammenhang ist und in welcher Richtung die Kausalität bestehen könnte. Dafür bedarf es inhaltlicher Gedanken und Erklärungen, nicht statistischer Verfahren.

HTH,
Bernhard

Hi,

Komplexitätsanalyse

- um wie viele und welcher Art Messungen geht es denn dabei auf wie viele Jahre verteilt?

Gruß
S.

Hallo,

es geht dabei um Maschinendaten. Mehr darf ich leider nicht sagen, da es sich um eine Abschlussarbeit handelt. Die Anzahl an Maschinen beträgt 43. Die Komplexitätswerte erreichen dabei ein Maximum von 5 und die Jahre erstrecken sich von 2002 bis 2016. Mein Problem ist gerade, dass ich lediglich die Korrelationsanalyse und ein Streuungsdiagramm erstellen kann. Die Regressionsanalyse erweist sich recht kompliziert, weil mir Minitab meine Daten (01.01.2002) in Integerwerte umwandelt. Müsste ich die Daten ranken, um vernünftige Ergebnisse heraus zu bekommen?

Sollte ich Varianz und Standardabweichung auch noch erwähnen, um die Analyse wissenschaftlich korrekt zu gestalten?

Vielen Dank.

Dominik

Hi,

sollte ich Varianz und Standardabweichung auch noch erwähnen, um die Analyse wissenschaftlich korrekt zu gestalten?

- N fehlt, MW, Min und Max auch

Gruß
S.

Hallo zusammen,

ich glaube ich muss nochmal von vorne anfangen. Ich habe bereits so viel über Korrelationsanalysen gelesen, jedoch keines der Beispiele trifft auf meinen Fall zu. Ich möchte Errechnete Komplexitätswerte (y) zwischen 0 und 5 mit Kalenderdaten (x) korrelieren lassen. Beispiel Komplexität von x = 30.08.2002, y = 1,96 , x=20.6.2010 y= 3,4, x=03.02.2014 y=4,3

Ich habe eine Stichprobe von n=43 Maschinen und ich möchte die Nullhypothese H0 ablehnen, die besagt, dass die Komplexität über die Zeit nicht ansteigt und ich die Alternativhypthese Ha annehmen kann.

Wenn ich die Komplexitätswert und Kalenderdaten in Minitab korrelieren lasse bekomme ich ein r von 0,533 heraus jedoch einen p-Wert von 0,000. So viel ich weiss, ist r signifikant sobald p < 0,05 ist richtig? Was müsste ich noch tun, um H0 abzulehnen? Oder müsste ich den Datums Ränge von 1 - 43 geben?

Ich verzweifle grad echt, weil ich es richtig machen möchte. Bitte um schnelle Antwort, die Deadline meiner Abschlussarbeit rückt näher.

Vielen Dank euch!

Grüsse Dominik

HI,

So viel ich weiss, ist r signifikant sobald p < 0,05

- ist korrekt bei (d)einer Zugrundelegung eines Signifikanzniveaus von 5% (p <0.05).

Komplexitäten hinsichtlich der betrachteten Jahre angestiegen ist?

- das resultiert aus der Höhe deines Zusammenhangsmaßes und dessen Vorzeichen.

Gruß
S.

Hallo,

ja genau richtig. 12 von 15 Werten haben ein r >=0,5 und p-Werte <0,05. Reicht das denn dann schon aus um die Null-Hypothese abzulehnen?

Grüße

Dominik