Korrelationsanalyse anhand von ordinalskalierten Daten?
Verfasst: Mi 6. Jan 2021, 14:30
Hallo, ich schreibe gerade an einem Dissertations-Exposé. Methodisch bin ich leider nicht sehr bewandert. Daher wollte ich fragen, ob es möglich ist (und generell auch so praktiziert wird), eine Korrelationsanalyse mit anschließendem Streudiagramm (scatter diagram) auf Basis von ordinären Daten durchzuführen. Ich möchte einen Fragebogen gestalten, anhand dessen Personen zu zwei verschiedenen Aspekten ihre Meinung auf einer Skala von 0 bis 15 einteilen.
Fiktives Beispiel: 1. Wie finden Sie Produkt A? Und: 2. Wie finden Sie Produkt B?
Dann möchte ich die Korrelation zwischen der Wahrnehmung dieser Produkte untersuchen. Meine Befürchtung ist ein wenig, dass erwartungsgemäß die meisten Antworten sich in der Mitte verorten (also um 7-8 herum) und dann würde das Streudiagramm gar nicht streuen, sondern nur ganz viele übereinanderliegende Punkte zeigen. Aus so einem Diagramm könnte man ja nur ganz bedingt Schlüsse ziehen ... Beispielsweise bei Körpergrößen, die im Gegensatz zur Skala sehr individuell sind, wäre das wohl uam der Fall.
Seht Ihr dabei die gleichen Probleme oder meint Ihr, dass ist so umsetzbar?
Vielen Dank für alle Antworten!
Fiktives Beispiel: 1. Wie finden Sie Produkt A? Und: 2. Wie finden Sie Produkt B?
Dann möchte ich die Korrelation zwischen der Wahrnehmung dieser Produkte untersuchen. Meine Befürchtung ist ein wenig, dass erwartungsgemäß die meisten Antworten sich in der Mitte verorten (also um 7-8 herum) und dann würde das Streudiagramm gar nicht streuen, sondern nur ganz viele übereinanderliegende Punkte zeigen. Aus so einem Diagramm könnte man ja nur ganz bedingt Schlüsse ziehen ... Beispielsweise bei Körpergrößen, die im Gegensatz zur Skala sehr individuell sind, wäre das wohl uam der Fall.
Seht Ihr dabei die gleichen Probleme oder meint Ihr, dass ist so umsetzbar?
Vielen Dank für alle Antworten!