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Hallo zusammen,
da ich dringend Hilfe für meine Abschlussarbeit benötige, stelle ich meine Frage gern nochmal.
Wie kann ich vorgehen, wenn ich den Spearman Korrelationskoeffizienten anwenden möchte, allerdings deutlich mehr als 20% Bindungen vorliegen.
Habe bereits von einer Korrekturformel gelesen (http://de.wikipedia.org/wiki/Rangkorrelationskoeffizient s. Punkt 2.1), bin mir aber nicht sicher, ob diese anwenden muss. Habe das gestern mal mittels Excel durchgerechnet, weil es nicht ganz so viele Datensätze sind und komme auf ein ähnliches Ergebnis wie die Berechnung über SPSS (die ja aber keine derartige Korrektur vornimmt).
Alternativ, so sagte mir mein Mafo-Dozent sollte ich ein Skalenniveau tiefer gehen und Kendalls Tau benutzen. Habe das auch schon in SPSS berechnet, nur leider sind da eben die Korrelationen nicht so toll wie mit Spearman.

Ideen, Anregungen, gute Ratschläge oder die perfekte Lösung? Bin für alles, und ganz besonders für letzteres offen

Gruß, Sandra

Hallo Sandra,

das mathematisch "beste" Ergebnis erhälst du, wenn du die Korrekturformel verwendest, da du mit Kendalls Tau einen Informationsverlust aufgrund der Herabsetzung des Skalenniveau akzeptierst. Der Unterschied zwischen korrigierter Formel und Standardformel sollte nur in wenigen Ausnahmefällen deutlich unterschiedlich ausfallen.

Da ist ne Antwort, die mir gefällt You made my day!
Ist denn die im Link angegebene Formel T=... die richtige zur Korrektur?

Ja, die Formel ist korrekt. Weitere Infos zum Umgang mit der Bindungskorrektur findest du hier (unter "mit Rangbindungen").

Top, vielen vielen Dank!