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Re: Fishers z Test zur Hypothesentestung

BeitragVerfasst: Mo 27. Feb 2017, 15:48
von bele
nachtfalter87 hat geschrieben:Aber warum ist dann die Effektstärke bei den Frauen untereinander so gering und bei Frauen mit Hormonen und Männern mittel?!


Frauen sind Frauen und Männer sind Männer. Im Bauch ihrer Mutter waren ihre Gehirne sehr unterschiedlichen Testosteron/Östrogenspiegeln ausgesetzt und haben sich daher verschieden entwickelt. Es war doch nicht zu erwarten, dass ein paar im Erwachsenenalter gegebene Hormone Frauen so stark verändern, dass der Unterschied größer als der zwischen Männern und Frauen ist. Kleinere Unterschiede zwischen Frauen als zwischen Männern und Frauen sind doch völlig plausibel zu erwarten. Und selbst wenn Frauen mit und ohne Hormone völlig gleich wären, ist an dem p=0,067 nichts unerwartetes: Beim Vergleich von 24 zu 46 ist die Power halt größer als beim Vergleich 24 zu 20.

Männer: r = .881
Frauen ohne Hormone: r = .678
Frauen mit Hormone: r = .653
Das kam bei der Pearson Korrelation raus.


Ich würde zu diesen Werten die Konfidenzintervalle berichten.


Den letzten Post habe ich nicht verstanden.

LG,
Bernhard