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Hallo liebe Schwarmintelligenz,

folgendes Phänomen ist bei der Berechnung für meine Abschlussarbeit aufgetreten, wofür ich gerade keine Erklärung habe. Vielleicht stehe ich auch nur auf dem Schlauch.

Ich habe eine schrittweise Regression mit 2 Prädiktoren gerechnet. Im additiven Modell haben beide Prädiktoren ein signifikantes b. Sobald ich den Interaktionsterm einfüge, ist nur noch das b eines Prädiktors signifkant (und deutlich größer), aber die Interaktion selbst ist es auch nicht. Das erschließt sich mir gerade nicht.

Vielleicht kann mir jmd von euch auf die Sprünge helfen.

Seid euch meiner ewigen Dankbarkeit sicher.

Lieben Dank!

Hatte der Prädiktor vorher schon ein "knappes" p und ist die Fallzahl vielleicht nicht sehr groß? 2.1 und 2.5 in nutzung-des-forums-f44/das-musste-mal-gepostet-werden-t6682.html

Hallo bele,

danke für den Hinweis.

Hier einfach die R-Ausgabe sowohl für das additive und das Interaktionsmodell:

(Übrigens: ich hab es echt nicht verstanden, wie ich das schön aussehen lasse. Tut mir sehr leid. Daher hab ich einen Screenshot hochgeladen und als Bild-URL eingefügt.)




Also im ersten Modell ist das p < .001 - ich würde daher die Frage nach dem "knappen" p verneinen.
Das N beträgt 235, was du sicherlich aus den df schon rauslesen konntest. Ich würde also auch das eher verneinen.

Liebe Grüße.

Ja, das ist weder eine zu kleine Population, noch geht es um geringfügige p-Wert-Verschiebungen. Ich hoffe, dass von den anderen jemand schlaueres dazu sagen kann, also ich.

LG,
Bernhard