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Liebe Schwarmintelligenz,

ich würde gerne eine Mehrebenenanalyse durchführen. Ich habe eine kategoriale Variable, die die Gruppenzugehörigkeit definiert und ich möchte wissen, inwieweit eine metrische Variable eine ordinale Variable vorhersagen kann, und ob sich dieser Zusammenhang zwischen den Gruppen unterscheidet. Gibt es hierfür ein passendes statistisches Modell bzw. einen passenden Test?
Wenn ja, wie führe ich eine solche Analyse mittels SPSS durch?

Und wenn das nicht geht, wie kann ich Entsprechendes (mittels) SPSS testen, wenn beiden Variablen metrisch (also Prädiktor und Kriterium) wären?


Würde mich über eine Antwort freuen.
Conni

Hi,

N und n's aller Kategorien sind zunächst entscheidend.

Gruß
S.

Liebe Schwarmintelligenz,

Solange hier noch keine gesichtet wurde, versuche ich es mal als mit meiner bescheidenen Kompetenz
als einzelne Person.

ich würde gerne eine Mehrebenenanalyse durchführen.

Warum? Wie lautet das Thema und die Fragestellung der Studie, wie sah das Erhebungsesign aus,
welche Variablen wurden erhoben und auf welche Weise gemessen, wie groß ist die Stichprobe?

ob sich dieser Zusammenhang zwischen den Gruppen unterscheidet.

Das wäre dann wohl ein -> Moderatoreffekt.

Wenn ja, wie führe ich eine solche Analyse mittels SPSS durch?

Je nachdem. Viele benutzen das SPSS-Makro "Process" von Hayes.

Mit freundlichen Grüßen

PonderStibbons

Hallo,

vielen Dank erstmal für die Antworten.

Ich möchte untersuchen, inwieweit sich unterschiedliche Institutionen hinsichtlich eines Zusammenhangs zwischen tatsächlicher Gesprächslänge (metrisch) und empfundener Gesprächslänge (eigentlich nur ordinal) unterscheiden. Die Institutionen sind keine Zufallsauswahl, sondern ich habe alle möglichen Institutionen erhoben. Die Gesamtstichprobe ist recht groß (ca. 700). Allerdings sind die Zellenbesetzungen für die einzelnen Ausprägungen der ordinalen Variable tlw. = 0.

LG
Conni

Ich möchte untersuchen, inwieweit sich unterschiedliche Institutionen hinsichtlich eines Zusammenhangs zwischen tatsächlicher Gesprächslänge (metrisch) und empfundener Gesprächslänge (eigentlich nur ordinal) unterscheiden.

Was heißt "eigentlich nur ordinal", wie wurde das konkret gemessen?

Die Institutionen sind keine Zufallsauswahl, sondern ich habe alle möglichen Institutionen erhoben.

Wie viele sind es? Und wurden instututionelle Merkmale erhoben (soetwas wie Größe, Schwerpunkt, Qualifikation der Mitarbeiter...)?

LG

wtf

Mit freundlichen Grüßen

PonderStibbons

Danke für die fixe Rückmeldung.

Ordinal heißt: 3 Ausprägungen (von "zu kurz" über "angemessen" bis hin "zu lang").

Und nein, es wurden keine Merkmale der Institutionen erhoben. Diese ließen sich aber zumindest auch nachträglich noch beschreiben.


LG
Conn

wie viele Institutionen sind es?

Ach so, ich sehe, das Thema wurde in einem anderen Forum parallel ausdiskutiert.

Ausdiskutiert würde ich das nicht nennen.
Es sind 13 Institutionen.

Was würdet ihr vorschlagen?

LG
Conn

Also ich würde nicht nur gerne wissen, ob der Zusammenhang zwischen den beiden Variablen unterschiedlich ist, sondern ob sich y-Achsenabschnitt und Steigung als Funktionen der Gruppenvariable modellieren lassen.
Dann würde ja ein Mehrebenenmodell sinnvoll sein. Ich verstehe nur nicht ganz, welche exakten Einstellungen ich bei SPSS bei Analysieren > Gemischte Modelle ich vornehmen soll. Und eigentlich ist dieses Vorgehen ja auch nur für metrische Variablen als Kriterium gedacht, richtig?

LG
Conn