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Liebe Leute

Ich versuch den Einfluss von Erziehungsstilen (4 Dimensionen) auf eine AV zu überprüfen. Zusätzlich hab ich vier Gruppen (Frau-Gesund, Frau-Krank, Mann-Gesund, Mann-Krank). Ich geh davon aus, dass Erziehung je nach Krankheitsstatus und Geschlecht unterschiedlich auf die AV wirkt.
Aufgrund deskriptiver Statistik weiss ich, dass sich die 4 Gruppen in Bezug auf die AV unterscheiden.
Meine Frage dreht sich um die Modellauswahl bei einer multiplen Regression:
Muss ich pro Gruppe ein eigenes Modell rechnen oder geht das eleganter in einem?
Und wenn ich pro Gruppe ein eigenes Modell rechne, was gibts für eine Möglichkeit diese Modelle zu vergleichen?

Vielen Dank für jegliche Hilfestellung!

Liebe Grüsse
petti

Ich versuch den Einfluss von Erziehungsstilen (4 Dimensionen) auf eine AV zu überprüfen.

Konkret wie gemessen, auf welchem Skalenniveau?

Zusätzlich hab ich vier Gruppen (Frau-Gesund, Frau-Krank, Mann-Gesund, Mann-Krank).

Wie groß sind die Gruppen?

Ich geh davon aus, dass Erziehung je nach Krankheitsstatus und Geschlecht unterschiedlich auf die AV wirkt.

Was ist diese AV und wie wurde sie konkret gemessen?

Muss ich pro Gruppe ein eigenes Modell rechnen oder geht das eleganter in einem?

Das ist nicht elegant, sondern zwingend erforderlich, wenn Du
Moderatorwirkungen ("dass Erziehung je nach Krankheitsstatus
und Geschlecht unterschiedlich auf die AV wirkt") analysieren
willst.

Mit freundlichen Grüßen

PonderStibbons

Vielen Dank für die schnelle Antwort!

Die Prädiktoren sind intervallskaliert. Und in jeder Gruppe sind zwischen 33-50 Probanden vertreten.

Meine AV ist ein Durchschnittswert mehrerer Likert-scale items (1-4). Inhaltlich zeigt meine AV die Fähigkeit aversive Emotionen zu regulieren.

Wenn ich nun ein einzelnes Modell rechne, ziehe ich die Gruppierungsvariablen (Krankheitsstatus, Geschlecht) als Dummy-Variablen mit ein? Oder bin ich da völlig falsch?

Prädiktoren in einer multiplen linearen Regression wären meines Erachtens
Geschlecht 0/1, Krankheit 0/1, 4 Erziehungsstil-Variablen, 4*2 Wechselwirkungen
(als Repräsentanten der Moderatorwirkungen).

Mit freundlichen Grüßen

PonderStibbons

PonderStibbons hat geschrieben:Prädiktoren in einer multiplen linearen Regression wären meines Erachtens
Geschlecht 0/1, Krankheit 0/1, 4 Erziehungsstil-Variablen, 4*2 Wechselwirkungen
(als Repräsentanten der Moderatorwirkungen).

Vielleicht ne dumme Frage aber sind es nicht 4*4 Wechselwirkungen?
Muss ich, wenn ich Interaktionsterme bilde, nicht jeden einzelnen Erziehungsstil mit Frau, Mann, krank und gesund verrechnen?

Machs érstmal und frag gegebenenfalls dann nochmal.