Multiple Regression mit messwiederholtem Kriterium
Verfasst: So 19. Jun 2022, 20:55
Schönen guten Abend
Ich sitze an meiner Masterarbeit und befasse mich mit der Frage, welche Vorhersage Homesickness und Friendsickness auf das Zugehörigkeitserleben bei Studienanfänger*innen liefern.
Dafür habe ich Daten zu t0 und t1 erhoben, leider haben aber nur 17 Personen an beiden Messzeitpunkten teilgenommen.
Nun wollte ich eigentlich zwei multiple Regressionen rechnen:
Homesickness und Friendsickness als Prädiktoren für das Zugehörigkeitserleben zu t0 und noch einmal zu t1.
(also: HS0 + FS0 auf Zgh0 und HS1 + FS1 auf Zgh1)
Jetzt habe ich aber drei Fragen:
1. Kann ich zu t1 als Kontrollvariable auch das Zugehörigkeitserleben zu t0 mitaufnehmen? Oder wäre das nicht erlaubt bzw. üblich?
2: Wäre es sonst möglich, den t1-Wert des Zugehörigkeitserlebens mit dem t0-Wert zu kombinieren, also z.B. eine Vorhersage von HS und FS auf die Differenz der beiden Werte?
2. Wäre ein anderes Verfahren statt einer multiplen Regression besser geeignet, evtl. ein nonparametrisches wegen der niedrigen Stichprobengröße? Ich habe auch über Pfadanalysen nachgedacht, habe da aber noch gar keine Erfahrungen.
Schon jetzt vielen Dank für die Antwort
Ich sitze an meiner Masterarbeit und befasse mich mit der Frage, welche Vorhersage Homesickness und Friendsickness auf das Zugehörigkeitserleben bei Studienanfänger*innen liefern.
Dafür habe ich Daten zu t0 und t1 erhoben, leider haben aber nur 17 Personen an beiden Messzeitpunkten teilgenommen.
Nun wollte ich eigentlich zwei multiple Regressionen rechnen:
Homesickness und Friendsickness als Prädiktoren für das Zugehörigkeitserleben zu t0 und noch einmal zu t1.
(also: HS0 + FS0 auf Zgh0 und HS1 + FS1 auf Zgh1)
Jetzt habe ich aber drei Fragen:
1. Kann ich zu t1 als Kontrollvariable auch das Zugehörigkeitserleben zu t0 mitaufnehmen? Oder wäre das nicht erlaubt bzw. üblich?
2: Wäre es sonst möglich, den t1-Wert des Zugehörigkeitserlebens mit dem t0-Wert zu kombinieren, also z.B. eine Vorhersage von HS und FS auf die Differenz der beiden Werte?
2. Wäre ein anderes Verfahren statt einer multiplen Regression besser geeignet, evtl. ein nonparametrisches wegen der niedrigen Stichprobengröße? Ich habe auch über Pfadanalysen nachgedacht, habe da aber noch gar keine Erfahrungen.
Schon jetzt vielen Dank für die Antwort