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Hallo Zusammen,

ich sitze aktuell an einer Moderationsanalyse, die ich mit einer logistischen Regression durchführe, da meine Haupt-IV sowie meine DV nominal skaliert sind. Meine zweite IV ist ordinal skaliert. Mit ins Modell genommen habe ich demnach zwei IV, DV sowie IV*IV (interaction term). Nun sitze ich am Reporting und frage mich, welche Statistiken hierfür neben der Signifikanz

"The model was not statistically significant, χ2(4) = 4.821, p > .05."

noch relevant sein könnte und wie ich das Ganze bei einer Moderationsanalyse reporte. In den gängigen Quellen finde ich nur etwas zum Reporting der Haupteffekte einer log. Reg. Hat jemand vielleicht ein Beispiel? Macht es eventuell darüber hinaus Sinn das Ganze graphisch ausgeben zu lassen?

Über eure Hilfe würde ich mich freuen.
Danke und liebe Grüße

Hi,

- Wie hast Du Deine 'zweite' kategoriale UV codiert?
- Worum geht es konkret?
- Wie sind die statistischen Anw.-Vorauss für Dein Moderationsmodell geprüft?
- N?

Gruß
S.

Hallo strukturmarionette,

danke für deine schnelle Rückmeldung. Zu deinen Fragen:

- Wie hast Du Deine 'zweite' kategoriale UV codiert?
Die zweite UV wurde auf einer Likert gemessen = ordinal

- Worum geht es konkret?
Es geht um die Anfälligkeit für die "Availability" Heuristik und die Beeinflussung der eigenen kognitiven Fähigkeit als Moderator für diese Anfälligkeit

- Wie sind die statistischen Anw.-Vorauss für Dein Moderationsmodell geprüft?
Bisher leider noch gar nicht

- N?
Das N liegt bei 100

Über deinen Rat würde ich mich sehr freuen!
Liebe Grüße

Hi,

Es geht um die Anfälligkeit für die "Availability" Heuristik und die Beeinflussung der eigenen kognitiven Fähigkeit als Moderator für diese Anfälligkeit

- Schreib doch Deine Moderatorhypothese konkret in deutscher Sprache einmal auf.

Gruß
S.

Gerne...

H: Die eigenen kognitiven Fähigkeiten schwächen die individuelle Anfälligkeit für die "Verfügbarkeits-Heuristik"

?

Hallo Strukturmarionette,

ok, noch ein Versuch:

kognitive Fähigkeiten = Intelligenz
Verfügbarkeits-Heuristik = Gehört in der Kognitionspsychologie zu den sogenannten Urteilsheuristiken, die gewissermaßen Faustregeln darstellen, um Sachverhalte auch dann beurteilen zu können, wenn kein Zugang zu präzisen und vollständigen Informationen besteht. Sie ersetzt die schwierige Frage nach der Häufigkeit eines Ereignisses oder dem Umfang einer Kategorie durch die einfachere Frage, wie leicht es fällt, sich an passende Beispiele zu erinnern. Zwei häufige Ursachen dafür, dass Beispiele leicht verfügbar sind und so zu einem systematischen Fehler führen, sind eigene Erlebnisse sowie Berichte in den Massenmedien.

Liebe Grüße

Hi,

- dichotome UV u. AV versteh ich nicht
- Intelligenz ist m.E. intervallskaliert

Gruß
S.