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niedrige Korrelationen

BeitragVerfasst: Mi 6. Jun 2012, 14:26
von LittleKorry
Hallo,

für meine Masterarbeit habe ich einen Fragebogen konstruiert, der theoretisch aus 8 Skalen à 11 Items besteht.
Bei der Berechnung hat mir SPSS angegeben, dass die Items zu wenig miteinenader korrelieren, also nicht unterschiedlich zu 0 sind. Der KMO- bzw. der Bartlett Test werden mit trotz gesetztem Häckchen nicht mal angezeigt. Nun darf ich ja eigentlich gar keine FA mehr rechnen. Ich muss dazu sagen, dass ich noch in der Erhebungsphase der Daten bin, werde dann bei ungefähr 80 Datensätzen sein, habe jetzt mit 38 gerechnet. Verändert sich die Korrelation vielleicht, wenn ich mehr Daten habe oder was kann ich noch tun, um meine FA zu retten?
Übrigens: Wenn ich es mit der Hauptkomponentenanalyse rechne, gibt er mir trotzdem eine 24-Faktorenlösung aus. Aber ist das eigentlich rechtens?

Danke für eure Tipps und liebe Grüße,
LittleKorry

Re: niedrige Korrelationen

BeitragVerfasst: Mi 6. Jun 2012, 23:45
von strukturmarionette
Hi,

hast Du alle 88 Items gleichzeitg per FA untersucht?

Und wennn ja: Ist das thoretisch zwingend erforderlich?

Und:

Macht ein Ergebnis mit 24 Faktoren irgendeinen Sinn?

S.

Re: niedrige Korrelationen

BeitragVerfasst: Fr 8. Jun 2012, 10:51
von Holgonaut
Hi,

das ist alles ein ziemliches Gewurschtel. Was für Items sind das denn, wenn sie so niedrig korrelieren. Auf was zielst du denn ab? Auf Zusammenfassungen der items? Wenn ja, dann fass sie zusammen.

Grüße
Holger