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Hallo zusammen,

ich habe im Rahmen meiner Masterarbeit eine Umfrage mit größtenteils selbst entworfenen Items durchgeführt und sitze gerade an der Auswertung. Nun fällt mir auf, dass Cronbach's Alpha in einigen Fällen sehr niedrig ist. Allerdings betrifft das v.a. inhaltlich sehr heterogene Konstrukte, z.B. "Umgebungsfaktoren", wo die einzelnen Items auch definitiv unterschiedliche Aspekte, die nicht unbedingt korreliert sein müssen, erfassen. Jetzt frage ich mich allerdings, wie ich damit am besten in meiner Analyse umgehe. Kann ich die einzelnen Items trotzdem zu einem Faktor zusammenrechnen (d.h. den Mittelwert bilden), oder ist es besser, die Items einzeln in meine Regression mit aufzunehmen? In letzteren Fall hätte ich eben Bedenken, dass ich dann viel zu viele Prädiktoren habe...

Vielen Dank!

Wie viele Items und Konstrukte sind es denn und wie groß ist die Stichprobe? Thema und Fragestellung zu wissen waere ebenfalls nützlich.

Mit freundlichen Grüßen

PonderStibbons

PonderStibbons hat geschrieben:Wie viele Items und Konstrukte sind es denn und wie groß ist die Stichprobe? Thema und Fragestellung zu wissen waere ebenfalls nützlich.

Mit freundlichen Grüßen

PonderStibbons

Stichprobengröße liegt bei 243, am Ende möchte ich eine Regression mit 13 Prädiktoren schätzen (9 Konstrukte, 2 Interaktionsterme und 2 Kontrollvariablen). Die Konstrukte setzen sich aus je 4 Items zusammen (alle 5-stufig).

Hast Du Dir die Interkorrelationen der Items der betreffenden Konstrukte angesehen,
ob Items sehr gering unkorreliert oder negativ korreliert sind mit den anderen?

Mit freundlichen Grüßen

PonderStibbons