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Shapiro-Wilk-Test bei verhältnisskalierten Daten

BeitragVerfasst: Fr 29. Dez 2017, 21:44
von Angela93
Hallo,

ich schreibe gerade an einer Hausarbeit und muss einen Datensatz analysieren. Dieser Datensatz ist verhältnisskaliert (Haarlänge). Muss ich die Daten für den Shapiro-Wilk-Test bereits logarithmieren, um ihn auf die Intervallskala zu transferieren, oder darf dieser in der originären Form bleiben?

Vielen Dank bereits für Eure Hilfe! :)

Re: Shapiro-Wilk-Test bei verhältnisskalierten Daten

BeitragVerfasst: Fr 29. Dez 2017, 21:47
von PonderStibbons
Verstehe ich leider nicht. Was gibt es da zu logarithmieren? Und warum?

Mit freundlichen Grüßen

PonderStibbons

Re: Shapiro-Wilk-Test bei verhältnisskalierten Daten

BeitragVerfasst: Sa 30. Dez 2017, 09:37
von Angela93
In der Vorlesung haben wir gelernt, dass einige Verfahren nur auf der Intervallskala funktionieren und die Daten daher per ln(x) von der Verhältnisskala übertragen werden müssen.
Daher war ich mir unsicher, ob das bei diesem Test so gemacht werden muss. Ich hätte die Haarlängen in dem Fall logarithmiert.

Re: Shapiro-Wilk-Test bei verhältnisskalierten Daten

BeitragVerfasst: Sa 30. Dez 2017, 12:46
von bele
Hi!

Bei intervallskalierten Merkmalen lassen sich zusätzlich zu den Eigenschaften der Ordinalskala die Abstände zwischen den verschiedenen Merkmalsausprägungen exakt bestimmen. Man kann also Minus rechnen. Das geht mit Haarlängen ganz gut ohne Logarithmus.

LG,
Bernhard