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Liebe Forenmitglieder,

wie mein Betreff schon vermuten lässt bezieht sich meine Frage rauf eine nicht ganz so einfache Versuchsplanung.
Die Aufgabenstellung einer Seminarabeit ist einen Reinigungsprozess zu optimieren. Die Faktoren sind Schüttgut, Reinigungsmittel,
Kontaktzeit und Reinigungstemperatur. Das Problem ist, dass das sich bei einem Vollfaktoriellen Versuchsplan z.B. mit Schüttgut
Level "-1" und Reinigungsmittel "+1" ungünstige Kombinationen ergeben. Meine Idee wäre hier anstelle des absoluten Volumens
an Reinigungsmittel für die Leveleinstellungen das Renigungsmittel pro Tonne Schüttgut zu verwenden.

Beipsiel:
Level -1: 2t Schüttgut
Tentrum: 4.5t Schüttgut
Level +1: 9t Schüttgut

Level -1: 2.6t Reinigungsmittel pro t Schüttgut
Tentrum: 2.2t Reinigungsmittel pro t Schüttgut
Level +1: 1.8t Reinigungsmittel pro t Schüttgut

Dadurch wären alle Einstellungen realisierbar, aber verliert der Versuchsplan dadurch nicht seine Orthogonalität?
Die Leveleinstellungen für das Reinigungsmittel hängen ja nun von der Leveleinstellung für das Schüttgut ab.

Kann ich das so nachen? Gibt es eine andere Möglichkeit, das Problem zu umgehen? Hat jemand Tipps, Verebsserungsvorschläge, Links ect.?

Ich bin für jeden sachdienlichen Hinweis sehr dankbar!

MfG
Matlab

Hi,

Die Faktoren sind Schüttgut, Reinigungsmittel,
Kontaktzeit und Reinigungstemperatur. Das Problem ist, da

- besser wär zuächst eine Stichproben- und Variablenbeschreibung

Gruß
S.

Vielen Dank für die schnelle Antwort. Zugegeben es ist etwas abstrakt

Es handelt sich um ein Reinigungsverfahren zur Reinigung von belasteten Sanden mit Hilfe eines organischen Lösungsmittels. Ist hier aber nur Mittel zum Zweck (Seminararbeit in der Verfahrenstechnik). Ich soll ein Konzept ausarbeiten, wie ich vorgehe, wenn nicht alle Einstellungen im DoE realisierbar sind.