Vergleich mit Normwerten notwendig bei Korrelation?
Verfasst: Do 21. Mai 2020, 21:05
Hallo alle zusammen,
ich gestalte momentan meinen Fragebogen für die quantitative Datenerhebung für meine Thesis.
Was ich tue
Ich messe die Eigenschaft X mit einem Test mit 12 Items und die Fähigkeit Y mit einem Test mit 20 Items.
Die Daten möchte ich am Schluss korrelieren lassen um einen Zusammenhang zu überprüfen.
Danach möchte ich noch per Regressions-Analyse den Einfluss der Eigenschaft auf die Fähigkeit prüfen.
Sprich, ich habe die Hypothesen:
1. Es besteht ein negativer Zusammenhang zwischen Eigenschaft X und Fähigkeit Y.
2. Eigenschaft X beeinflusst Fähigkeit Y negativ.
Die Items für Eigenschaft X haben allerdings eine 5-stufige Likert Skala und die Items für die Fähigkeit Y eine 7-stufige Likert Skala. Ich darf die Skala für den Test der Eigenschaft X zwar ändern und 7 Stufen daraus machen, allerdings sind meine Daten dann nicht mehr mit den Normwerten des Tests vergleichbar. Ich bin mir nun nicht sicher ob das bei meiner Forschung schlimm wäre, also ob ich das überhaupt brauche? Oder ob ich etwas übersehe und das später doch wichtig wäre..
Mich interessiert ja im Grunde der Zusammenhang von X & Y und nicht wie die X-Werte eines einzelnen Teilnehmers im Verhältnis zur Gesamtpopulation zu interpretieren wären.
Meine Frage
Muss ich für meinen Zweck meine Rohwerte überhaupt mit den Normwerten des Tests vergleichen können? Braucht man das nicht nur zur Diagnostik?
Soll ich Eigenschaft X und Fähigkeit Y die selben Skalenlevel geben, beide 7-stufig? Oder ginge das auch gemischt, sprich X = Likert 5-stufig und Y=Likert 7-stufig.
Und werden für eine Korrelationsberechnung die Rohwerte meines Tests genommen, oder muss ich daraus vorher Normwerte berechnen?
Ich hoffe mir kann jemand weiterhelfen, vielen Dank schon mal.
Freue mich auf euer Feedback.
Viele Grüße
Steffen
ich gestalte momentan meinen Fragebogen für die quantitative Datenerhebung für meine Thesis.
Was ich tue
Ich messe die Eigenschaft X mit einem Test mit 12 Items und die Fähigkeit Y mit einem Test mit 20 Items.
Die Daten möchte ich am Schluss korrelieren lassen um einen Zusammenhang zu überprüfen.
Danach möchte ich noch per Regressions-Analyse den Einfluss der Eigenschaft auf die Fähigkeit prüfen.
Sprich, ich habe die Hypothesen:
1. Es besteht ein negativer Zusammenhang zwischen Eigenschaft X und Fähigkeit Y.
2. Eigenschaft X beeinflusst Fähigkeit Y negativ.
Die Items für Eigenschaft X haben allerdings eine 5-stufige Likert Skala und die Items für die Fähigkeit Y eine 7-stufige Likert Skala. Ich darf die Skala für den Test der Eigenschaft X zwar ändern und 7 Stufen daraus machen, allerdings sind meine Daten dann nicht mehr mit den Normwerten des Tests vergleichbar. Ich bin mir nun nicht sicher ob das bei meiner Forschung schlimm wäre, also ob ich das überhaupt brauche? Oder ob ich etwas übersehe und das später doch wichtig wäre..
Mich interessiert ja im Grunde der Zusammenhang von X & Y und nicht wie die X-Werte eines einzelnen Teilnehmers im Verhältnis zur Gesamtpopulation zu interpretieren wären.
Meine Frage
Muss ich für meinen Zweck meine Rohwerte überhaupt mit den Normwerten des Tests vergleichen können? Braucht man das nicht nur zur Diagnostik?
Soll ich Eigenschaft X und Fähigkeit Y die selben Skalenlevel geben, beide 7-stufig? Oder ginge das auch gemischt, sprich X = Likert 5-stufig und Y=Likert 7-stufig.
Und werden für eine Korrelationsberechnung die Rohwerte meines Tests genommen, oder muss ich daraus vorher Normwerte berechnen?
Ich hoffe mir kann jemand weiterhelfen, vielen Dank schon mal.
Freue mich auf euer Feedback.
Viele Grüße
Steffen