Monte-Carlo-Simulation für Value at Risk
Verfasst: Fr 31. Jul 2020, 10:48
Hallo zusammen,
ich versuche mich schon seit einiger Zeit an der Berechnung des Value at Risk auf Basis einer Monte-Carlo-Simulation in Excel. Die Werte die ich dabei herausbekomme erscheinen mir teilweise plausibel, allerdings bin ich mir nicht sicher, ob ich das Verfahren richtig anwende. Könntet ihr mir kurz bestätigen ob ich das alles so richtig verstanden habe und mache bzw. wo ich mich irre?
Hier meine Art des Vorgehens:
- Ich habe einen quartärlichen Index mit 51 Werten
- Aus diesen Werten bilde ich die Rendite und Log-Rendite für jedes Quartal
- Aus der Log-Rendite bilde ich den Mittelwert und die Standardabweichung
- Auf Basis des Mittelwertes und der Standardabweichung bilde ich 4 Quartärliche Zufallsrenditen (=NORMINV(Zufallszahl();Mittelwert;Standardabweichung) und kummuliere diese zu einer Jahresrendite
- Diese Jahresrendite wird dann 20.000 weitere Male im Rahmen der Monte-Carlo-Simulation generiert
- auf Basis der 20.000 Jahresrenditen errechne ich erneut den Mittelwert und die Standardabweichung
- Auf deren Basis errechne ich den VaR mit =NORM.INV(0,005;Mittelwert;Standardabweichung) um das 0,5% der schlechtesten Renditen zu erhalten
Leider kann ich die Excel nicht anhängen...Ich hoffe ihr versteht trotzdem wie ich vorgehe
Ist das so richtig?
Was mache ich wenn ich nicht so viele Datenpunkte habe (bpsw. nur 3-5)? Kann ich dann genauso vorgehen?
Danke für eure Hilfe!
ich versuche mich schon seit einiger Zeit an der Berechnung des Value at Risk auf Basis einer Monte-Carlo-Simulation in Excel. Die Werte die ich dabei herausbekomme erscheinen mir teilweise plausibel, allerdings bin ich mir nicht sicher, ob ich das Verfahren richtig anwende. Könntet ihr mir kurz bestätigen ob ich das alles so richtig verstanden habe und mache bzw. wo ich mich irre?
Hier meine Art des Vorgehens:
- Ich habe einen quartärlichen Index mit 51 Werten
- Aus diesen Werten bilde ich die Rendite und Log-Rendite für jedes Quartal
- Aus der Log-Rendite bilde ich den Mittelwert und die Standardabweichung
- Auf Basis des Mittelwertes und der Standardabweichung bilde ich 4 Quartärliche Zufallsrenditen (=NORMINV(Zufallszahl();Mittelwert;Standardabweichung) und kummuliere diese zu einer Jahresrendite
- Diese Jahresrendite wird dann 20.000 weitere Male im Rahmen der Monte-Carlo-Simulation generiert
- auf Basis der 20.000 Jahresrenditen errechne ich erneut den Mittelwert und die Standardabweichung
- Auf deren Basis errechne ich den VaR mit =NORM.INV(0,005;Mittelwert;Standardabweichung) um das 0,5% der schlechtesten Renditen zu erhalten
Leider kann ich die Excel nicht anhängen...Ich hoffe ihr versteht trotzdem wie ich vorgehe
Ist das so richtig?
Was mache ich wenn ich nicht so viele Datenpunkte habe (bpsw. nur 3-5)? Kann ich dann genauso vorgehen?
Danke für eure Hilfe!