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Hallo zusammen,
ich sitze gerade an meiner Masterarbeit und versuche mich an meiner statistische Auswertung.
Ich möchte Geschwisterpaare vergleichen. Genauer Kinder mit einem älteren gleichgeschlechtlichen Geschwisterkind und einem älteren ungleichgeschlechtlichen (bezogen auf ihre geschlechtsstereotypische Einstellung). Ich würde einen T-Test verwenden. Bin mir aber diesbezüglich unsicher.
Habt ihr eine Idee?

Danke schon einmal

Einstellungsmessungen sind oft ordinalskaliert. Falls das auch hier der Fall sein sollte, oder falls Deine Stichprobe nur sehr klein ist,
kommt der U-Test in Betracht. Falls intervallskaliert und n > 20, der t-Test. Immer vorausgesetzt, es handelt sich nicht um eine
gepaarte Stichprobe, in der Hinsicht ist die Formulierung nicht völllig klar.

Mit freuundlichen Grüßen

PonderStibbons

Hi,

bezogen auf ihre geschlechtsstereotypische Einstellung

- wie wurde diese (sehr) konkret gemessen?
- wie groß ist die Stichprobe? (ggfs Teilstichprobenumfänge?)
- wie ist die Stichprobe zustande gekommen?

Gruß
S.

Hallo danke für deine Antwort

PonderStibbons hat geschrieben:Einstellungsmessungen sind oft ordinalskaliert. Falls das auch hier der Fall sein sollte, oder falls Deine Stichprobe nur sehr klein ist,
kommt der U-Test in Betracht. Falls intervallskaliert und n > 20, der t-Test. Immer vorausgesetzt, es handelt sich nicht um eine
gepaarte Stichprobe, in der Hinsicht ist die Formulierung nicht völllig klar.

Mit freuundlichen Grüßen

PonderStibbons

Insgesamt habe ich 172 Kinder, davon sind 38 mit gleichgeschlechtlich und 28 mit gegengeschlechtlichem Geschwisterkind (der Absand zwischen den Geschwisterkinder ist kleiner gleich 5) Daher könnte ich den t-Test nehmen. Es handelt sich um keine vorher nacher Testung. Lediglich die Kinder wurden befragt. Von dem ältere Geschwisterkind sind nur Alter und Geschlecht bekannt.
Die Einstellung der Kinder wurde mittels des SERLI getestet. Da haben die Kinder Gegenstände nach weiblich, männlich und neutral in Boxen ordnen müssen.

ich hoffe es war einigermaßen verständlich

Danke dir schonmal )

Hallo
danke auch dir für deine Antwort!

strukturmarionette hat geschrieben:Hi,

bezogen auf ihre geschlechtsstereotypische Einstellung

- wie wurde diese (sehr) konkret gemessen?
- wie groß ist die Stichprobe? (ggfs Teilstichprobenumfänge?)
- wie ist die Stichprobe zustande gekommen?

Gruß
S.

Also die Einstellung der Kinder wurde mittels eines SERLI Test getestet. Dieser bestand aus 15 Bildkärtchen mit je 5 weibliche, männlichen und neutralen Spielzeugen. Diese mussten die Kinder dann in 3 Boxen einorden. Das wars
Die SP bestand aus 172 Kinder (die wir in Kindergärten und Co. befragt haben) aber "nur" 38 mit älteren gleichgeschlechtlichen und 28 mit älteren gegengeschlechtlichen Geschwisterkind.

Hi,

- demnach besteht die erste Teil-Stichprobe aus n1 =38 und die zweite Teilstichprobe aus n2 =28?
Korrekt?

- Dieses SERLI kenne ich nicht.
- Es bleibt aber unklar, was du konkret augezählt hast und was dabei zwischen den zwei Stichproben (gfs per 2-Stichproben T-Test für unabhängieg Stchproben) verglichen werden soll.
- Auch: Willst die nur eine oder mehrere Variablen vergleichen?

Gruß
S.