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Hallo an Alle!

Ich schreibe gerade meine Bachelor Arbeit (Software Technik). Dabei habe ich ein Smart Home Gartenassistent gebaut.

Dieser kann künstlich beleuchten, Heizplatten in der Erde anschalten, Bewässern und die Pflanzen über einen zuziehbaren Vorhang/Markise vor Unwetter (Starkregen/Hagel/Wind) schützen.

Unter andrem soll getestet werden ob die Mehrfunktion positive/keine Auswirkungen auf die Pflanzen haben.

Dazu habe ich drei Hochbeete gemacht:
Garten1: Volles System Bewässerung/Licht/Markise/Heizung
Garten2: Nur Bewässerung
Garten3: Manuelle Versorgung


In jedem Hochbeet sind 3 Salate, 2 Tomaten, 3 Kohlpflanzen und 3 Mangold gepflanzt.
Diese werden nach Gewicht oder Größe (bei den Tomaten, da nicht rechtzeitig reif) ausgewertet.

Ich habe also 3 Gruppen a 4 Messgruppen und 2 - 3 Messwerte pro Messgruppe.

Die Frage ist nun, wie ich das auswerten kann?
Ich hatte die Idee den Mann-Whitney-U-Test zu verwenden, aber der wird ja nicht funktionieren, da die Ränge zwischen den Messgruppen (Pflanzensorten) nicht vergleichbar sind, sondern nur in ihrer Gruppe. Aber es soll ja evaluiert werden, welches Hochbeet am besten abschneidet.

Kann man den Test so abwandeln, dass man die Ränge pro Pflanzensorte bildet und über die Hochbeete dann die Ränge addiert? Oder gibt es bessere Verfahren?

Vielen Dank an alle, die mir weiterhelfen können/wollen!

Hi,

- planst du deine Untersuchung noch oder hast du die Messwerte bereits vorliegen?

Gruß
S.

Also, ich werde diese Woche die anderen Pflanzen noch abwiegen, der Salat war schon fertig (wurde dann von den Tomaten ersetzt).
Alles in Gramm:

Garten 1:
263; 242; 160

Garten 2:
194; 224; 179

Garten 3:
246; 246; 172

Eine Idee wäre noch, von allen Pflanzen je Sorte und Pott den Durchschnitt zu nehmen und auf die Kontrollgruppe (Garten 3) zu normalisieren.
Also:
Salat: Garten 3 = 221,3 = 1 -> G1 = 221,6 = 1,0015; G2 = 199 = 0,9

Dann eben für alle Sorten und Hochbeete ein Balkendiagramm zur visualisierung?

Wenn Du die Tomaten nicht auf dieselbe Skala bringen kannst wie die anderen Pflanzen, die Tomaten rauslassen und
mit dreimal n=9 eine einfaktorielle Varianzanalyse rechnen, alternativ Kruskal-Wallis H-Test. Paarweise Vergleiche bei der
Varianzanalyse mit geplanten Kontrasten oder post-hoc-Tests; beim H-Test mit U-Tests.

Mit freundlichen Grüßen

PonderStibbons