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Hallo,

ich möchte mir in einem Strukturgleichungsmodell Unterschiede zwischen Gruppen (Vater/Mutter) angucken. Problem ist, dass manche Fälle (=Kinder) Antworten von beiden Eltern haben, also doppelt im Modell vorhanden wären. Hat jemand eine Idee, wie man damit gut umgehen kann?

Vielen Dank!

Hi,

- möglich wären drei SGM jeweils eines für Antworten nur Vater, nur Mutter, beide
- kommt darauf an, was du überhaupt feststellen willst

Gruß
S.

Hallo Paula,

für Datensätze die teils verbunden und teils unverbunden sind gibt es eigene statistische Vorgehensweisen. Mit dem Suchbegriff "partially overlapping data" findet man z. B. t-Test-Äquivalente ( https://cran.r-project.org/package=Partiallyoverlapping ). Zum Themenbereich SEM kann ich nichts beitragen. Ich würde es an Deiner Stelle mit diesem Suchbegriff bei Google versuchen, darauf hoffen, dass Holger diesen Thread findet (vielleicht kann man ja einfach das Kind als latente Variable die Einfluss auf Mutter und Vater hat mit ins Model nehmen??) und mir sonst Gedanken machen, wie häufig das vorkommt und ob man wirklich ein SEM braucht oder das Problem auch vereinfachen und auf ein dafür verfügbares Problem herunterbrechen kann.

JMTC,
Bernhard

Danke euch!