Performance bei Kopfrechnen auf Zeit
Verfasst: Mo 11. Nov 2013, 22:30Hallo,
ich habe folgende Problematik:
Und zwar haben wir in einem Experiment Probanden auf Zeit Matheaufgaben lösen lassen. Die Probanden wurden instruiert, die Aufgaben so schnell und korrekt wie möglich zu lösen.
Die Probanden hatten 70 Sekunden Zeit. Sobald eine Lösung für die Aufgabe eingegeben wurde (egal ob richtig oder falsch), erscheint die nächste Aufgabe. Heißt die Probanden lösen eine verschiedene Menge an Aufgaben in diesen 70 Sekunden.
Wir erhalten somit 3 Werte:
1) Anzahl richtig gelöster Aufgaben
2) Anzahl falsch gelöster Aufgaben
3) Ingesamt bearbeitete Aufgaben ( richtig + falsch)
Nun ist die Frage, wie man die Performance der Probanden mit einem Wert vergleichen kann.
Meine Überlegung war, dass die Anzahl richtig gelöster Aufgaben in 70 Sekunden die naheliegendste Methode ist.
Der prozentuale Anteil richtig gelöster Aufgaben kommt meiner Ansicht nach nicht in Frage, da dieser Wert nicht die absolute Anzahl (richtig) gelöster Aufgaben berücksichtigt, was ja zur Leistungsbewertung nicht unerheblich ist.
Ein Vorschlag der mir noch gemacht wurde, ist die Funktion d´ aus der Signalentdeckungstheorie (John A. Swets und David M. Green, 1966) zu benutzen. Habe mir diese angesehen und denke, dass diese in diesem Beispiel nicht benutzt werden kann, oder was meint ihr?
Vielen Dank!
ich habe folgende Problematik:
Und zwar haben wir in einem Experiment Probanden auf Zeit Matheaufgaben lösen lassen. Die Probanden wurden instruiert, die Aufgaben so schnell und korrekt wie möglich zu lösen.
Die Probanden hatten 70 Sekunden Zeit. Sobald eine Lösung für die Aufgabe eingegeben wurde (egal ob richtig oder falsch), erscheint die nächste Aufgabe. Heißt die Probanden lösen eine verschiedene Menge an Aufgaben in diesen 70 Sekunden.
Wir erhalten somit 3 Werte:
1) Anzahl richtig gelöster Aufgaben
2) Anzahl falsch gelöster Aufgaben
3) Ingesamt bearbeitete Aufgaben ( richtig + falsch)
Nun ist die Frage, wie man die Performance der Probanden mit einem Wert vergleichen kann.
Meine Überlegung war, dass die Anzahl richtig gelöster Aufgaben in 70 Sekunden die naheliegendste Methode ist.
Der prozentuale Anteil richtig gelöster Aufgaben kommt meiner Ansicht nach nicht in Frage, da dieser Wert nicht die absolute Anzahl (richtig) gelöster Aufgaben berücksichtigt, was ja zur Leistungsbewertung nicht unerheblich ist.
Ein Vorschlag der mir noch gemacht wurde, ist die Funktion d´ aus der Signalentdeckungstheorie (John A. Swets und David M. Green, 1966) zu benutzen. Habe mir diese angesehen und denke, dass diese in diesem Beispiel nicht benutzt werden kann, oder was meint ihr?
Vielen Dank!