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Statt Varianzanalyse den Kruskal-Wallis-Test bei NichtNV?

BeitragVerfasst: Fr 12. Jan 2018, 00:37
von Essah
Hallo, alle zusammen!
Ursprünglich wollte ich meine Umfrage (39 Items mit einer Antwortmöglichkeit von 1 bis 5=Ordinal-bzw. Intervallskalenniveau; aufgeteilt in 5 Themengebiete=5 Skalen)
mit einer einfaktoriellen multivariaten Varianzanalyse in SPSS berechnen.
Da meine zwei unabhängigen Stichproben (N=125 und N=130) nicht normalverteilt sind und in 2 von 5 Skalen keine Varianzhomogenität vorliegt, geht es leider nicht.

Nun meine Fragen:
1. Kann ich unter diesen Umständen den Kruskal-Wallis-Test durchführen, um die beiden Stichproben in den 5 Skalen miteinander zu vergleichen?
2. Wenn ja, welche Voraussetzungen außer Odrinalskalenneiveau müssen erfüllt sein?
3. Kann ich den Itemvergleich über den Mann-Whitney-U-Test machen?
Wie seht ihr das?

Vielen Dank im Voraus!!!

Re: Statt Varianzanalyse den Kruskal-Wallis-Test bei NichtNV

BeitragVerfasst: Fr 12. Jan 2018, 03:43
von strukturmarionette
Hi,

Ursprünglich wollte ich meine Umfrage (39 Items mit einer Antwortmöglichkeit von 1 bis 5=Ordinal-bzw. Intervallskalenniveau; aufgeteilt in 5 Themengebiete=5 Skalen)
mit einer einfaktoriellen multivariaten Varianzanalyse in SPSS berechnen.

- ja aber zunächst doch: Was willst Du denn berechnen? Fragestellung? Hypothese(n)?

Da meine zwei unabhängigen Stichproben (N=125 und N=130) nicht normalverteilt sind und in 2 von 5 Skalen keine Varianzhomogenität vorliegt, geht es leider nicht.

- Was (bzw wer) überzeugt Dich, diese Feststellung zu treffen?

Gruß
S.