STATISTIK-FORUM.de

Hallo,
ich muss gerade im Rahmen eines Unipraktikums verschiedene Versuche auswerten und habe noch nicht ganz verstanden, inwiefern ich den Fehler ausreche, den ich am Ende für eine Größe angebe: sagen wir ich habe 100 Zeitmessungen durchgeführt, jede davon mit derselben Genauigkeit von 0,001s. Aus den 100 Messungen kann ich nun den Mittelwert und den Standardfehler ausrechnen. Wann, wie und wo rechne ich nun die Messungenauigkeit der Anfangswerte ein? Ganz unbeachtet bleiben können sie ja nicht, wird hier einfach zum Standartfehler dazu addiert oder mit Gaußscher Fehlerfortpflanzung gerechnet?
Vielen Dank an alle die mir hier weiterhelfen können!

Bortz, Jürgen / Schuster, Christof (2010): Statistik für Human- und Sozialwissenschaftler, Heidelberg: Springer Verlag
- dort befindet im Anhang u.a. eine unfassende seriöse Auflistung von Formeln

Danke für den Tipp!
Allerdings habe ich die Antwort im Anhang nicht finden können; wie die Varianz an sich berechnet wird, ist mir klar, nur verstehe ich nicht, wie zum Beispiel Ableseunsicherheiten der Messgrößen in den Fehler des Mittelwertes einfließen. Dies wird im Anhang nicht erklärt, oder habe ich die Erklärungen falsch verstanden?

Hi,

für 'Anbleseunsicherheiten' gibt es auch keine Formel.
Du könntest am besten die Betreung Deiner Uni fragen.
Praktika werden schließlich von bezahlten Leuten mentoriert.
Kommt immer auch aufs fachliche an.
Um was gehts denn?
Gruß
S.

Hi,
es geht um ein physikalisches Anfängerpraktikum, hauptsächlich versuche zur Newtonschen Mechanik.
Von den Betreuern des Praktikums habe ich unterschiedliche Antworten erhalten, deswegen dachte ich, ich frage hier mal nach ob es einen allgemeinen Konsens gibt.

Hi,

ich vermute einmal vorsichtig, dass Physiker hier kaum vertreten sind.
Ich bin mir aber sicher, dass es dazu in einem Forum der Physik gute Antworten gibt.

Gruß
S.

Dann probiere ichs vielleicht in einem Physikforum nochmal. Danke auf jeden Fall!