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lieber nichtparametrischer test?

BeitragVerfasst: Do 24. Okt 2013, 13:34
von Lourde
Hi!
für meine unabhängigen stichproben (n= 89/ 155) wollte ich mittelwerte verschiedener Variablen vergleichen. leider sagte mir histogramm und darauf folgender k-s test das schiefe verteilung vorliegt.

1. Frage: Kann ich bei so großen Stichproben überhaupt K-S-Test machen?

handelt sich um intervallskallierte daten und levene-test besagt, dass (bei den meisten abhängigen Variablen) varianzhomogenität gegeben ist.

2. Frage: Soll ich dem t-test lieber U-test vorziehen oder ist t-test im bezug auf die fehlende NV robust genug?
3. Frage: Soll ich vorsichtshalber die Stichprobengröße aneinander annähern, wenn ich bei t-test verbleiben will?(also zufallstichrobe erstellen)
4. Frage: Wenn Levene-Test mir sagt, dass Heterogenität vorliegt, in dem Fall auf jeden Fall U-test machen, oder gibt noch Alternative?
5. Frage: Wie verhält sich die ganze Geschichte im Hinblick auf die Varianzanalyse?
-->keine NV
-->Homogenität der Varianzen auch nicht gegeben
-->unterschiedliche Stichprobengröße

Ich bedanke mich für eure Hilfe!

:)

Re: lieber nichtparametrischer test?

BeitragVerfasst: Fr 25. Okt 2013, 00:04
von PonderStibbons
für meine unabhängigen stichproben (n= 89/ 155) wollte ich mittelwerte verschiedener Variablen vergleichen. leider sagte mir histogramm und darauf folgender k-s test das schiefe verteilung vorliegt.

Verteilung wovon? Und wieso leider?
1. Frage: Kann ich bei so großen Stichproben überhaupt K-S-Test machen?

Ist nicht verboten. Aber die Zielrichtung der Frage ist nicht recht klar.
Soll ich dem t-test lieber U-test vorziehen oder ist t-test im bezug auf die fehlende NV robust genug?

Bei dreistelliger Stichprobengröße darf man davon ausgehen.
Soll ich vorsichtshalber die Stichprobengröße aneinander annähern, wenn ich bei t-test verbleiben will?(also zufallstichrobe erstellen)

Nein, was sollte das bringen?
Wenn Levene-Test mir sagt, dass Heterogenität vorliegt, in dem Fall auf jeden Fall U-test machen, oder gibt noch Alternative?

Der U-Test ist keineswegs immun gegen ungleiche Streuungen bei ungleicher Gruppengröße.
In dem Fall kann man den Welch-Test nehmen.
Wie verhält sich die ganze Geschichte im Hinblick auf die Varianzanalyse?

Wie beim t-Test.

Mit freundlichen Grüßen

P.

Re: lieber nichtparametrischer test?

BeitragVerfasst: Fr 25. Okt 2013, 07:18
von Lourde
WUNDERBAR!
vielen dank für die guten Informationen :P