@ponderstibbons: Unsere Stichprobe ist rechtschief (PO wird auf einer SKala von 1-12 gemessen mit 1 = extrem links, 12 = extrem rechts), d.h. wir haben mehr Teilnehmer,die sich links orientieren (MW = 4.37, Standardabweichung = 2.1). Kumulierte Prozent betragen beim Punkt 3 der Skala z.B. 41%.
Repräsentative Studien, die die PO messen, weißen jedoch auch eine rechtsschiefe Verteilung auf, nur weniger extrem.
Würde Boostrapping in diesem Fall helfen, das Vertrauen in die Analyse zu stärken?
Es ist kein statistisches Problem, sondern eines der Interpretation. Die Ergebnisse basieren anscheinend fast ausschließlich
auf Teilnehmenden mit linken und mittigen POs. Deutlich rechts ist da fast niemand. Die Korrelation PO/AV wird
durch Varianzeinschränkung unterschätzt, aber es ist bloß eine Kovariate (warum damit adjustiert werden soll in
einer randomisierten Studie, ist mir nicht klar, außer man möchte zusätzlich Varianz damit aufklären), daher
sollte das kein Problem darstellen. Eventuell ein Thema für Limitations und die Diskussion der Gültigkeit der
Ergebnisse.
Mit freundlichen Grüßen
PonderStibbons