Seite 1 von 1

minimales N für Varianzanalysen

BeitragVerfasst: Di 29. Mai 2012, 07:37
von daymler
Guten Morgen,

ich sitze gerade an meiner Diplomarbeit. Messwiederholtes Design, Ziel ist die Veränderung der abhängigen Variablen in Bezug zu dem Trainingsausmaß zu setzen. Nun lief die Datenerhebung ... ähm .. nicht so optimal. Mein N=36 und das Trainingsausmaß hat 9 Stufen, die von den Teilnehmern zufällig belegt wurden, daher liegt mein n teilweise bei 1, immer aber n<10.

Frage: kann ich trotzdem Varianzanalyse rechnen oder sollte ich lieber auf den Kruskal-Wallis-Test umsteigen? Im Bortz finde ich lediglich, dass Verletzungen bei n<10 zur Verwendung eines anderen Verfahrens führen sollen. Normalverteilung ist bei mir aber gegeben, der Levenetest ist auch n.sig. Das heißt, eigentlich kann ich Varianzanalyse rechnen, oder?

Danke schon mal für jede Antwort! Ich freu mich echt über jeden, der mir helfen kann und möchte :)

liebe Grüße,
Anna

Re: minimales N für Varianzanalysen

BeitragVerfasst: Di 29. Mai 2012, 08:47
von PonderStibbons
"Trainingsausmaß" bezeichnet normalerweise mindestens eine
Ordnung der Trainingsstufen. Wieso rechnest Du keine Spearman-
Korrelation. Eine Varianzanlyse mit 9 Gruppen ist auch bei größeren
Stichproben selten einleuchtend. Und n=1 geht natürlich nicht.

Mit freundlichen Grüßen

P.

Re: minimales N für Varianzanalysen

BeitragVerfasst: Di 29. Mai 2012, 09:38
von daymler
Hallo,

merci für die schnelle Antwort!

Korrelation sollte mein zweiter Schritt sein (im Sinne von: wir wissen nicht, ob es eine lineare Veränderung gibt, also nehmen wir erst einmal irgendeine Veränderung an). Aber ich denke, dann werde ich den ersten Schritt einfach sein lassen und gleich die (nicht vorhandene) Korrelation berichten.

DANKE!

viele Grüße und einen schönen Tag,
Anna