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Hallo,

Ich habe ein Experiment durchgeführt bei dem eine (erfolgreiche) experimentelle Manipulation keinen Einfluss auf die AV hat.

Die Manipulation hat Auswirkung auf eine dritte kontinuierliche Variable (M), die sich dementsprechend zwischen den zwei Gruppen unterscheidet.
M korreliert mit der UV.
Bei einer Analyse von M als Moderator ergab sich ein signifikanter Haupteffekt der UV und eine signifikante Interaktion der UV mit M.
Ist von einer Moderation zu sprechen, obwohl die UV ohne M keinen Einfluss auf die AV hat und M (auch theoretisch) mit der experimentellen Manipulation zusammenhängt?

Eine vierte Variable (N) korreliert mit der UV, unterscheidet sich jedoch nicht zwischen den Gruppen.
Nehme ich N als Kovariate ergibt sich kein signifikanter Effekt.
Passe ich das Modell jedoch so an, dass auch die Interaktion zwischen N und der UV berücksichtigt wird, wird die UV signifikant, N und die Interaktion nicht.
Wie ist dieses Ergebnis zu interpretieren?

Viele Grüße, Kati

Hi,

Ich habe ein Experiment durchgeführt

Was denn für ein Experiment?

Gruß
S.

Es ging um den Effekt von induzierter reduzierter Selbstkontrolle (UV) auf die "Leistung" in einer Priming-Aufgabe. Die AVs der Priming-Aufgabe sind Reaktionszeitdifferenzen, die durch MANOVA analysiert werden.
Durch die Induktion wird aber auch der Affekt (M) beeinflusst, der durch Selbstauskunft nach der Induktion erhoben wurde.
Außerdem wurden persönliche Eigenschaften der VPn erhoben (N).