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Hallo,

ich habe eine einfaktorielle Varianzanalyse durchgeführt und muss nun die Effektstärke berechnen. Eigentlich hat das auch geklappt, aber bei einer Effektstärke von f=.48 (nach Cohen sehr großer Effekt) bin ich doch stutzig geworden. Es handelt sich um ein Wahrnehmungsexperiment und ich habe drei Bedingungen mit n=13, n=13 und n=14. Ich bin folgendermaßen vorgegangen:

ANOVA in SPSS berechnet: F(2, 37) = 4.359, p = .02
Danach partielles Eta-Quadrat in SPSS berechnet: n² = .191

Anschließend habe ich per Hand die Berechnung mit dieser Formel durchgeführt

Noch mal ausgeschrieben: f= √(0,191/(1-0,191))

Hab ich was falsch gemacht oder habe ich tatsächlich so eine hohe Effektstärke erreicht? Kann mir das gar nicht vorstellen.

ich habe eine einfaktorielle Varianzanalyse durchgeführt und muss nun die Effektstärke berechnen.

Kannst Du nicht. Da Du nur Stichprobendaten hast, kannst Du allenfalls
ein Effektstärkemaß berechnen, nicht die Effektstärke.

Hab ich was falsch gemacht oder habe ich tatsächlich so eine hohe Effektstärke erreicht?

Vielleicht teilst Du der Einfachheit halber die drei Mittelwerte und
Standardabweichungen mit.

Mit freundlichen Grüßen

P.

Gruppe 1: M= 1.1898, SD= 0.78659
Gruppe 2: M= 2.0611, SD= 0.62362
Gruppe 3: M= 1.7389, SD= 0.89403

Gruppe 1: M= 1.1898, SD= 0.78659
Gruppe 2: M= 2.0611, SD= 0.62362
Gruppe 3: M= 1.7389, SD= 0.8940

Ich weiß nun nicht, worum es inhaltlich geht und was das für
Messungen sind (4 Nachkommastellen?!), aber die erste und
die zweite Gruppe haben einen Unterschied von > 1 SD,
da wundert eine ansehnliche Größe des Effektstärkemaßes
nicht.

Mit freundlichen Grüßen

P.

Ich wusste nicht wie genau die Mittelwerte und Standardabweichungen gebraucht werden, deswegen hatte ich den genauen Wert aus SPSS gepostet. Inhaltlich geht es um d´, welches das Sensitivitätsmaß der Signalentdeckungstheorie ist. Vielen Dank für deine Einschätzung und die Korrektur des Begriffs!