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Hallo,
schreibe gerade meine MA arbeit und bräuchte mal eben Hilfe:
Zu meinem Versuch:

Quasiexperimentelle Persönlichkeitseigenschaft wird zunächst erfasst (Unabhängige Variable).
Vp´s machen eine Schätzaufgabe und erhalten darauf eine Rückmeldung die positiv / Negativ / Uneindeutig ist. --> Within-Subject-Manipulation des FEEDBACKS
Die Reaktion auf das Feedback wird mittels EEG (Abhängige Variable) erfasst.

Fragestellung:
Hat die Persönlichkeitseigenschaft Einfluss auf die Verarbeitung des Feedbacks?

Daten die ich habe:
EEG-Reaktion auf pos / neg / uneind Feedback
Persönlichkeitseigenschaft

Analyse:
In SPSS unter Allg. lineares Modell --> Messwiederholung.
Dort dann Innersubjektfaktor mit 3 Stufen (pos / neg / uneind) definieren.
Und dann Persönlichkeitseigenschaft als KOVARIATE oder ZWISCHENSUBJEKTFAKTOR???

Danke für eure Hilfe!

Hi,

Dort dann Innersubjektfaktor mit 3 Stufen (pos / neg / uneind) definieren.

- Wo findet in Deinem Design eine Mess-Wdhlg statt?

Gruß
S.

Hi,
sry dass ich erst jetzt antworte. Viel zu tun :/

Die Mess-Wdh. findet statt, indem zu jeder Vpn 3 messpunkte erhoben werden, die dann miteinander verglichen werden sollen. Sprich: jede Vpn bekommt positive / negative / uneindeutige Rückmeldungen zu dem die Reaktion im EEG (AV als innersubjektfaktor) erfasst wird.

Ich bin da schon weiter und die frage hat sich schon geklärt.

LÖSUNG:
Bei ZWISCHENSUBJEKTFAKTOR werden kategorial gestufte unabhängige Variablen eingefügt
Bei KOVARIATE werden intervallskalierte unabhängige Variablen eingefügt

Die Persönlichkeitseigenschaft wird demnach als kovariate eingefügt, weil das skalenniveau (quasi)intervall-Skaliert ist (erfasst über eine 6-Stufige likert-Skala).

Danke!

Hab eine neue frage, mache dafür einen neuen fred auf, weil das eine ander Fragestellung ist

strukturmarionette hat geschrieben:Hi,

Dort dann Innersubjektfaktor mit 3 Stufen (pos / neg / uneind) definieren.

- Wo findet in Deinem Design eine Mess-Wdhlg statt?

Gruß
S.

Hatte mich vllt nicht ganz präzise ausgedrückt:
die Vpn machen insgesamt 240 Schätzaufgaben und erhalten nach jeder schätzaufgabe jeweils ein Feedback über das ergebnis ihrer Schätzung das entweder positiv, negativ oder neutral ist

Hi,

Hatte mich vllt nicht ganz präzise ausgedrückt:
die Vpn machen insgesamt 240 Schätzaufgaben und erhalten nach jeder schätzaufgabe jeweils ein Feedback über das ergebnis ihrer Schätzung das entweder positiv, negativ oder neutral is

- ALso jede Vpn erhält 240 Aufgaben?
- Wie viele Vpn sind es denn?
- Und wo findet die Messwiederholung statt?

Gruß
S.

strukturmarionette hat geschrieben:Hi,

Hatte mich vllt nicht ganz präzise ausgedrückt:
die Vpn machen insgesamt 240 Schätzaufgaben und erhalten nach jeder schätzaufgabe jeweils ein Feedback über das ergebnis ihrer Schätzung das entweder positiv, negativ oder neutral is

- ALso jede Vpn erhält 240 Aufgaben?
- Wie viele Vpn sind es denn?
- Und wo findet die Messwiederholung statt?

Gruß
S.

genau: jede Vp erhält 240 mal die selbe aufgabe. und die reaktion auf die rückmeldung (es gibt 3 unterschiedliche) zur aufgabe (für den interessierten leser: Feedback related negativity) wird dementsprechend 240 mal im eeg gemessen (messwiederholung!) die reaktionen werden anschließend zu zusammengefasst, sodass 3 gemittelte messwere zu den 3 möglichen rückmeldungen entstehen. wie das im genaueren abläuft, ist etwas komplizierter und ist nicht das problem. wird auch nicht über spss gemacht sondern über seperate programme, speziell für die analyse von eeg´s. jedenfalls gibt es im ergebnis 3 unterschiedliche messwerte für jede Person.

jede vp erhält die selbe aufgabe (die aufgabe variiert nicht zwischen den vp).

es gibt >70 vp

ich hab hier aber das nächste problem...:
ist aber eher ein technisches im umgang mit spss aber zur selben thematik.

http://www.spss-forum.de/statistik-allg ... t2289.html

Hi,

Feedback related negativity

die reaktionen werden anschließend zu zusammengefasst, sodass 3 gemittelte messwere zu den 3 möglichen rückmeldungen entstehen. wie das im genaueren abläuft, ist etwas komplizierter und ist nicht das problem.

- Aus welchem Grund kann sowas kein Problem sein; ganau das ist absolut relevant und entscheidend bei Deiner Stichprobe von N =70.
- Also worum es überhaupt geht? Auch: Aus welcher Zielpopulation die Stichprobenmessungen stammen zu welchem Zweck und woher die Stichgrprobe stammt und für wen die Befunde verwertet werden.
- Auch: Auf welcher Grundlage basiert diese Dreierkategorisierung Deiner messwiederholten AVs?

Gruß
S.