Das Thema ist ob bestimmte Trainings eine Verbesserung in einem bestimmten Intelligenztest bewirken können.
Eine konkrete Studienbeschreibung würde mitteilen: was sind diese "bestimmte Trainings",
wie und wo und vom wem werden diese durchgeführt, was für ein "bestimmter Intelligenztest",
was misst der und wie macht der das, bei wem sollen die Trainings etwas bewirken, wo stammen
die Probanden her, wie groß ist die Stichprobe. Solche Sachen halt, die man braucht, um sich
ein Bild zu machen. Aber lassen wir das vielleicht auf sich beruhen, die relevanteste Info wird
ja gegeben:
Die Stichprobe ist auf Grund mangelnder Zeit/Geld 18 Versuchspersonen groß.
Vermutlich geht es Dir eher darum, Erfahrungen bei der Planung, Durchführung
und Auswertung einer Studie zu sammeln und nicht so unbedingt um den wissenschaftlichen
Erkenntnisgewinn? Die statistische power ist bei so einer Probandenzahl normalerweise
verschwindend, außer der Effekt der Intervention wäre vergleichsweise sehr groß.
Würde ich auf Grund meiner Hypothesen direkt einen Post-Hoc Test rechnen oder erst eine mixed ANOVA?
Ich würde bei so einer kleinen Stichprobe die prä-post-Differenzen ausrechnen
und dann per Kruskal-Wallis H-test vergleichen. Falls der statistisch signifikant
ausfällt, dann post-hoc paarweise Gruppenvergleiche mit dem Mann-Whitney U-Test.
Mit freundlichen Grüßen
PonderStibbons