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[weltstadt2000]

Hallo zusammen,

mit meine ersten Frage hat das schon super geklappt, vielleicht kann mir jmd. mit einer weiteren Frage netterweise weiterhelfen:

Von welchem Skalenniveau darf ich ausgehen, wenn nur ein Teil der möglichen Werte in eine Rangfolge zu bringen sind?

Im Rahmen einer internetbasierten Befragung werde ich u.a. Daten zur typischen Bezahlung einer bestimmten Tätigkeit des öffentlichen Dienstes erheben (single choice). Ich möchte untersuchen, ob es dabei regionale Unterschiede bei der Bezahlung gibt.

Da die Befragung den öffentlichen Dienst betrifft, frage ich nicht nach dem Gehalt, sondern nach der Stellenbewertung. Nun frage ich mich, um was für ein Skalenniveau es sich handelt. Denn die möglichen Angaben sind nur bedingt in eine Rangfolge zu bringen. So ist Engeltgruppe TVöD 9 > als 8. Allerdings sind die Bewertungsmodalitäten sehr unterschiedlich, es gibt die Entgeltgruppen nach dem TVöD, weitere Tarifverträge, Beamtenbesoldungsstufen, … Zudem sind auch "Auffangangaben" (mittlerer Dienst, Beschäftigte) aufzunehmen, da kein Überblick über alle möglichen Stufen existiert und pauschale Angaben für die Interpretation besser sind als missing data.

Lange Rede kurzer Sinn: ich kann einen Teil der erhobenen Daten in eine Rangfolge bringen (innerhalb eines Bewertungssystems), allerdings nicht alle (zwischen den unterschiedlichen Systemen). Welches Skalenniveau darf ich hier annehmen?

Für eure Hilfe wäre ich sehr dankbar!

Viele Grüße

Alex

[bele]

Hallo Alex,

wenn Du nicht alle Elemente in eine eindeutige Reihenfolge bringen kannst, dann ist das kein ordinales Skalenniveau und Du musst auf ein weniger anspruchsvolles Skalenniveau zurückfallen. In Deinem Fall leider auf eine Nominalskala.

LG,
Bernhard