Welches Verfahren ist geeignet - Häufigkeiten

Fragen, die sich auf kein spezielles Verfahren beziehen.

Welches Verfahren ist geeignet - Häufigkeiten

Beitragvon Mimiwa » Mo 8. Mai 2017, 17:07

Hallo liebe Helferlein ;)

ich bin ganz neu hier, daher verzeiht eventuelle Fettnäpfchen oder Fehler :)

Ich habe eine dringende und eigentlich einfache Frage. Leider bin ich bei meinen Recherchen nicht auf die Lösung gekommen.

Ich schreibe meine Master-Arbeit in Psychologie.
Ich darf euch mein Thema natürlich nicht genau nennen, aber es geht um Eye-Tracking und um die Häufigkeit einer bestimmten Aktion in verschiedenen Phasen eines bestimmten Verhaltens. Gemessen wurden Fixationen.

Die Fixationen habe ich im Zeitverlauf vorliegen und zu jeder Fixation die Angabe, wo die Versuchsperson hinschaut.

Ich habe Phasen für ein Verhalten bestimmt, das immer mal wieder während der Erhebung auftaucht. Diese Phasen dauern unterschiedliche lange an (also unterschiedlich viele Fixationen). Wir nehmen - der Einfachheit halber - an, dass die Phasen unabhängig voneinander sind. Es sind 5 Phasen und wir nennen sie mal A, B, C, D, E. Sie sind also nominalskaliert.

Ich will bestimmen, ob eine bestimmte Aktion (dichotomisiert) unterschiedlich oft (signifikanter Unterschied) in den verschiedenen Phasen aufgetreten ist. Meine Annahme ist aber manchmal: ein bestimmter Mittelwert unterscheidet sich gerichtet von allen anderen; und manchmal: zwei oder mehr bestimmte Mittelwerte unterscheiden sich gerichtet von allen anderen.

Die Aktion ist ein bestimmtes Blickverhalten und mit 0 und 1 kodiert (1 = eingetreten; 0 = nicht eingetreten). Sie bezieht sich ebenso wie die Phasen, auf Fixationen.

Welches Verfahren setze ich jetzt am besten ein, um zu bestimmen, ob die Aktion zur Phase B und C signifikant häufiger eingetreten ist, als bei Phase A, D und E?

Was ich bisher gemacht habe:
Zunächst habe ich bestimmt, wie oft die Aktion in den Phasen stattgefunden hat. Die Phasen (UVs?) treten während einer Erhebung mehrfach auf. Die Aktionen (AVs?) habe ja dichotom kodiert (1 = eingetreten; 0 = nicht eingetreten) und alle Eingetreten-Fälle summiert. Also habe ich simple Häufigkeiten pro Phase. Damit wären Mittelwertsunterschiede machbar?!

Ich hoffe man versteht mich :) Sonst fragt gerne nochmal nach.

Über Antworten - besonders die schnellen - wäre ich euch seeehr dankbar!
LG,
Mimiwa
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Re: Welches Verfahren ist geeignet - Häufigkeiten

Beitragvon strukturmarionette » Mo 8. Mai 2017, 18:47

Hi,

- zunächst: (Teil-)Stichprobenumfänge?

Gruß
S.
strukturmarionette
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