Wert für Verhältnis 2er Variablen

Fragen, die sich auf kein spezielles Verfahren beziehen.

Wert für Verhältnis 2er Variablen

Beitragvon Maxi » Fr 2. Okt 2015, 15:46

Liebe Forumsmitglieder,

danke für all eure Unterstützung!

Situation:
Testpersonen haben einen Wert für Weiblichkeit (w), einen für Männlichkeit(m) und einen für Neutralität(n).
Werte ergeben sich aus der Anzahl der Beschreibungen, die jeweils über die Testperson gemacht wurden (z.B. Susi ist sensibel (w), schwach (w), stark (m) und intelligent (n) -> w=2, m =1, n=1).
Was mich nun interessiert ist ein Wert für den Grad der Ausgeglichenheit mit dem w und m zueinander stehen
und zwar
UNABHÄNGIG von der Anzahl der Beschreibungen, die insgesamt gemacht wurden (also w+m+n).

1. Versuch: (w-m)/(w+m)
Bei w=m ergibt sich 0. ok.-> perfekte Ausgeglichenheit von w und m.
Wenn w = x und m = x+1 wird das Ergebnis umso kleiner, desto größer w und m sind.
Das ist natürlich logisch, 1 Unterschied fällt weniger ins Gewicht bei insgesamt 20 Beschreibungen, als bei 5 Beschreibungen.

Problem ist trotzdem: Dadurch können Personen, die weniger Beschreibungen haben, automatisch nicht genau so "ausgeglichen" in m und w sein wie Personen, die insgesamt mehr Beschreibungen haben.

Habt ihr eine Idee, wie ich damit umgehen kann um einen Wert zu berechnen, der diesen Nachteil nicht hat?
Ich freue mich über alle Ideen! Danke und liebe Grüße!
Maxi
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