Bei Pretest andere Zielgruppe als bei Befragung

Bei Pretest andere Zielgruppe als bei Befragung

Beitragvon JonnyChill » So 8. Mär 2020, 18:32

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Hallo zusammen,

ich möchte gerne mit einer Befragung von abhängig Beschäftigen herausfinden, wie viele Arbeitsplätze auch mit psychisch Erkrankten besetzt werden können.

Dazu habe ich Items für eine Indexbildung entwickelt, welche Voraussetzungen dazu die Arbeitsplätze erfüllen müssen.

Zur Stichprobe gehören also alle abhängig Beschäftigten. Um nun aber mit einer Faktorenanalyse die Güte der Indexbildung zu prüfen, müsste ich doch den Pretest an psychisch Erkrankten durchführen, oder nicht? Damit würde sich die Zielgruppe der Befragung von der eigentlichen Erhebung unterscheiden. Anders würde es für mich keinen Sinn machen. Ich habe aber in der Literatur nirgendwo einen Vergleichsfall gefunden.

Wie sehr ihr das? Hab ich einen Denkfehler?

Gruß
Markus

P.S.: wie wäre es eigentlichen mit der internen Konsistenz? An welcher Zielgruppe müsste ich die prüfen?
JonnyChill
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Re: Bei Pretest andere Zielgruppe als bei Befragung

Beitragvon strukturmarionette » Mo 9. Mär 2020, 09:15

Hi,

- womöglich passt dafür keine gängige Testtheorie

Gruß
S.
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Re: Bei Pretest andere Zielgruppe als bei Befragung

Beitragvon JonnyChill » Mo 9. Mär 2020, 11:38

Ich glaube, meine PN gehen nicht raus, deshalb antworte ich hier:


Hi dutchie!
Erstmal vielen Dank für deine Antwort. Ich weiß ehrlich gesagt auch nicht, ob ich verstehe...das ist ja das Problem.

Ich versuch nochmal, dir mein Denkproblem zu erklären.

Ich frage normale Arbeitnehmer, welche Arbeitsbedingungen bei ihnen vorherschen. Dazu habe ich unterschiedliche Items entwickelt.

Die Items geben Rückschluss darauf, ob auf diesen Arbeitsplätzen auch Behinderte eingesetzt werden können.

Wenn ich nun die Güte des Index mit einer Faktorenanalyse testen will, dann muss ich doch herausfinden, ob ein Behinderter wirklich nicht auf einen Arbeitsplatz eingesetzt werden kann, wenn xy gegeben ist.

Und dafür müsste ich doch einen Pretest mit Behinderten machen, um überhaupt eine Faktorenanalyse durchführen zu können. Obwohl die spätere Befragung nur an normale Arbeitnehmer gerichtet ist. So war mein Denken. Kommt mir aber komisch vor...
JonnyChill
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