Hallo zusammen,
mein Ziel ist die Extraktion eines übergeordneten Persönlichkeitsfaktors aus einem Datensatz. Dies möchte ich mittels explorativer Faktorenanlyse machen. Aus theoretischen Gründen habe ich mich daher für eine PAF entscheiden. Nun habe ich einem Lehrtext folgendes entnommen was mich in diesem Vorgehen verunsichert:
"Wir berechnen hier Faktorwerte und führen anschließend eine neue Faktorenanalyse mit den so gewonnenen Werten durch (dieses Vorgehen ist nur für Faktorwerte aus der PCA zulässig!).“
Demnach müsste ich eine PCA rechnen. Nun wäre mein Vorschlag, im ersten Schritt eine PCA und im abschließenden letzten Schritt (da eine FA 3. Ordnung notwendig ist) die PAF zu rechnen. Ob ein solches Vorgehen zulässig ist, konnte ich leider nicht ausfindig machen. Aufgrund der theoretischen Argumentation für eine PAF käme mir das Rechnen einer PCA allerdings auch falsch vor.
Ist es möglich mir hierbei kurzfristig weiterzuhelfen?
Vielen Dank und viele Grüße