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Liebe Statisitik-Profis!

In meinen SPSS-Büchern sind unter dem Kapitel Diskriminanzanalyse verschiedene Beispiele zu finden. Z.B. von Brosius, da gehen aber hauptsächlich ordinalskalierte Variablen in die Diskriminanzanalyse ein (Z.B. Wahlverhalten CDU od. SPD anhand von Bildung, kategorisiertem Nettoeinkommen oder Mitglied in einer Gewerkschaft).
In diversen Statistik-Büchern steht aber, dass die unabhängigen Variablen alle metrische bzw. intervallskaliert sein müssen.

Arbeite gerade an meiner Diplomarbeit und möchte wissen wie sich Arbeitslose von Nicht-Arbeitslosen in bestimmten Merkmalen (ordinalskalierten!!! z.B. Gesundheitseinschätzung, Zufriedenheit) unterscheiden. Die einzigen metrischen Variablen die ich dazu habe sind Alter und Personen im Haushalt (aber lt. Kreuztabelle unterscheiden die sich gar nicht in diesen beiden Punkten).
Gebe ich nur die ordinalskalierten Daten ein, bekomme ich aber eine schöne Trennung der Gruppen...

Was sind nun wirklich Voraussetzungen für eine Diskriminanzanalyse? Müssen alle Unabhängigen Variablen metrisch sein, oder ist auch ein Mix mit ordinalen Variablen erlaubt!

Danke für Eure Hife
Kathi