ANOVA: ungleiche Zellen Geschlecht

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ANOVA: ungleiche Zellen Geschlecht

Beitragvon Vicarios » Mi 30. Jul 2014, 15:29

Hallo :), ich habe ein paar Probleme mit meinen Auswertungen und hoffe, dass mir jemand helfen kann:

in meiner Untersuchung geht es um die Auswirkungen von Kindheitstraumata und Genotype auf mRNA expression.

AV: mRNA (continuous)
UV1: Traumatisierung, einmal kategorisiertbar als 2 Gruppen (1 / 0 ) oder 3 Gruppen (0 = none; 1 = milde; 2 = severe)
UV2: Genotype, kategorisierbar 2 Gruppen (low expression / high expression) oder 3 Gruppen (low expression / intermediate expression / high expression)
n = 184
Gemessene Kovariaten: Body Mass Index, Alter, Geschlecht, Raucher, Oral contraceptives

Demographics, Gruppenvergleich:
- Frage:für kontinuierliche Variablen ANOVAS rechnen (BMI), dichotome Chi-Square (Geschlecht, Raucher, OC) => wie rechne ich altersgruppen? Chi Square auch?

AV: mRNA expression unterscheidet sich nicht in Altersgruppen, BMI, Geschlecht, Raucher, OC
UV1: Trauma Gruppen unterscheien sich nicht in Altersgruppen, BMI, Geschlecht, Raucher, OC
UV2: Genotype Gruppen unterscheiden sich nicht Altersgruppen, BMI, Raucher, OC; sind ungleich verteilt für Geschlechter wenn aufgeteilt in 2 Gruppen ( χ2(2) = 6.847 p = .033) aber nicht wenn Genotype in 3 Gruppen aufgeteilt ist (x2(2) = .059, p = .775)

- Frage: wie gehe ich damit um? a) Alle folgenden Analysen die 2 Gruppen kategorisierung des Genotyps beinhalten für beide Geschlechter getrennt rechnen b) Geschlecht als Faktor in ANOVAs mit aufnehmen welche 2 kategorieren Genotype enthält
(im Moment führe ich a) + b) durch).
- oder sollte ich Geschlecht immer (auch für die 3 Gruppen aufteilung) getrennt und als Faktor berechnen?

1. Hypothese: Genotype (UV) association mRNA expression (AV)

ANOVA (genotype/mRNA expression): nicht sig.
ANOVA (genotype/mRNA expression) getrennt berechnet: night sig.
ANOVA mit Geschlecht als Faktor (genotype; Gender UV/mRNA expression AV): keine Haupteffekte, aber disordinaler interaktionseffekt gender x genotype auf mRNA

Genotype (F = .81, p = 776)
Gender (F = 1.271, p = .261)
Gender * Genotype (F = 4.549, p = .034, eta square = .024)

Disordinale interaktion: in Genotype Gruppe 1 (male, x ̅ = 4.780; female, x ̅ = 5.259) in Genotype Gruppe 2 (male, x ̅ = 5.135; female, x ̅ = 4.988)

- Frage: Wie interpretiere ich diesen Effekt unter berücksichtigung der ungleichverteilten Zellen bezüglich Gender in den Genotype Gruppen?
- Frage: Mit welchem Methoden sollte man so eine signifikante interaktion weiter untersuchung? (grafisch, deskritive?)


2. Hypothese: interaktion von genotnype und trauma (UV) auf mRNA expression (AV) => 2 Faktorielle ANOVA

wird unter verschiedenen Kombinationen signifikant (genotype 2 x trauma 2 x (2x2)) (genotype 3 x trauma 3x (3x3)).
Diese signifikanten ergebnisse beinhalten immer eine Zelle die je nach verwendetere kategorisierung (2genotype oder 2 traume, bzw. 3 traume etc.) nur n = 2 oder n = 3 Probaten aufweist. Diese 2/3 Individuen weissen eine deutliche niedrigere durchschnittliche mRNA expresisonsrate auf und führen zu den sig. Ergebnissen.

- Frage: wie gehe ich damit um?
- Berichte ich und weiss darauf hin das es an einer kleinen Zelle liegt, die zusätlich extremwerte sind?
- Wie beziehe ich die davor berichtete Problemmatik mit ein das Geschlechter ungleich verteilt sind in den Genotyp gruppen? -> analysiere ich diese 2 Faktoriellen ANOVAS für Geschlecht getrennt, wird die Zelle zum teil noch kleiner (z.B 1).


Hoffe ich habe alles ausreichend Beschrieben und meine Fragen sind verständlich.
Über Hilfe und Tips wäre ich sehr Dankbar.

Mfg, Fritz.
Vicarios
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