Cronbachs Alpha bei formativen Konstrukten

Cronbachs Alpha bei formativen Konstrukten

Beitragvon miner » Mo 1. Dez 2014, 10:18

Hi,

ich gehe davon aus, dass Cronbachs Alpha nur dann Sinn macht, wenn ein hypothetisches Konstrutk vorliegt. Da impliziert m.E. ein reflexives Konstrukt.

Daraus schließe ich, dass CA bei einem formativen Konstrukt keinen Sinn ergibt. Jetzt hat mir jemand vorgeschlagen, dass für ein formatives Konstrukt CA berechnet werden soll.

Wir konnten uns nicht einigen.

Wer hat recht? Gibt es Literatur die man hier lesen sollte?
miner
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Re: Cronbachs Alpha bei formativen Konstrukten

Beitragvon Albrecht » Mo 1. Dez 2014, 12:22

Ja, also es ist zumindest keine Priorität CA bei solchen Konstrukten zu berechnen. Es hat eine andere Aussagekraft als bei reflektiven Konstrukten.
Wenn CA bei formativen Konstrukten niedrig ausfällt, ist kein Hinweis auf nicht-vorhandene Validität.

Kwelle: Bollen, Kenneth and Richard Lennox (1991), “Conventional Wisdom on Measurement: A Structural Equation Perspective,” Psychological Bulletin, 110 (2), 305–314.
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