strukturmarionette hat geschrieben:HI,
bspw bei (der Annahme) eines eindimensionalen Konstrukts oder wenn Zusammenhänge zwischen mehreren Faktoren vorab theoretisch auszuschließen sind.
Gruß
S.
Stimmt, bei einem eindimensionalen Konstrukt wäre es so. Andererseits impliziert ja die Anwendung einer FA zumindest implizit die Vermutung, dass es nicht eindimensional ist. D.h. Mehrdimensionalität wäre in dem Fall die Alternativhypothese.
Das Zusammenhänge zwischen mehreren Faktoren für ein Konstrukt theoretisch ausgeschlossen werden können, halte ich für schwierig. Kannst Du ein konkretes Beispiel nennen?
Denn: Wenn die verschiedenen Komponenten eines Konstrukts nicht miteinander korrelieren, was sollte dann die Annahme rechtfertigen, dass es sich überhaupt um
ein Konstrukt handelt?
Allenfalls könnte ich mir sowas bei formativen Konstrukten vorstellen. Auch wenn mir, auch kein Beipiel einfällt. Vermutlich wäre es auch da ein SPezialfall, wenn überhaupt.
Bei reflexiven Konstrukten scheint mit die Definition eines Konstrukts schließt einen solchen Fall eigentlich generell aus.