STATISTIK-FORUM.de

[Golophin]

...

[PonderStibbons]

Ich werde zunächst so detailreich wie möglich meine Ausgangsdaten und die gewünschte Fragestellung beschreiben,

Eine Gruppe von Stimuli wurde innerhalb von 4 verschiedenen Experiment-Typen präsentiert. Es waren jeweils unterschiedliche Aufgabenstellungen, unterschiedliche Teilnehmer und somit erzielten die Stimuli natürlich auch jedes Mal unterschiedliche Punktwerte.

Mit Verlaub, das nennst Du detailreich? Worum geht es in der Studie? Was für Stimuli, was für Typen, was für Teilnehmer? Wie groß ist die Stichprobe? Das Erhebungsdesign verstehe ich nicht.

Wie stabil verhalten sich die Punktwert-Resultate der Stimuli, ihrer Untergruppen und Hauptgruppen durch die verschiedenen Experimente hindurch?

Was sind das für Untergruppen und Hauptgruppen? et cetera

Mit freundlichen Grüßen

PonderStibbons

[Golophin]

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[PonderStibbons]

Ich dachte, dass nackte Zahlen ausreichen würden und wollte daher nicht mit zuviel vermeintlich nutzloser Zusatzinformation verwirren.

Ja, das ist meistens der eigentlich springende Punkt hier, wie man eine wissenschaftliche Studie und das Problem adäquat beschreibt. Die Verfahrensauswahl ist dann in der Regel vergleichsweise einfach.

Da anscheinend mein Anliegen, dass Du Thema, Fragestellung, Untersuchungsdesign, Stichprobengröße für einen Außenstehenden nachvollziehbar beschreibst, nicht durchgedrungen ist, bitte ich mir nachzusehen, dass ich mich hier ausklinke. Vermutlich gibt es andere Forumsteilnehmer, die aus Anhieb leichter einen Zugang finden.

Mit freundichen Grüßen

PonderStibbons

[Golophin]

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[strukturmarionette]

HI,

Die Ergebnisse wurden ja jeweils zur Vergleichbarkeit in die Punktwerte von 0,0 bis 1,0 umgewandelt, d.h. zum Schluss habe ich eine solche Ergebnisreihe für jeden der 20 Stimuli pro Untergruppe.

- Was bedeutet denn das?
- Versuche einfach zunächst, alle Deine Variablen nach Unabhängigen und Abhängigen zu trennen und zu benennen einschließlich Variablentypen und Skalenniveaus.

Was ich wissen möchte ist, ob die Varianzermittlung die richtige Aussage trifft, nämlich über die Stabilität der Ergebnisse des Stimulus durch diese vier versch. Versuchsdesigns hindurch?

- Varianzermittlung ist kein statistisches Verfahren.

Gruß
S.

[Golophin]

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[bele]

Du hast die Leute also in der beschriebenen Weise befragt, hast eine Liste von Antworten und weißt zu jeder dieser Antworten, von wieviel Prozent der befragten diese Antwort gegeben wurde.

Bitte höre auf, diese Antworten als Stimulus zu bezeichnen. Ein Stimulus kommt vom Versuchsleiter, eine Antwort vom Probanden.

So, als nächstes begrenzt Du die Antworten auf 20, die in allen 4 Experimenten vorgekommen sind. Richtig?

Bleibt die Frage: Wozu das alles?

Stabilität der Ergebnisse des Stimulus durch diese vier versch. Versuchsdesigns hindurch?

Was ist das für eine Stabilität? Wenn Bleistift in Experiment 1 genannt worden ist und in Experiment 1 als erstes genannt wurde, ist das dann stabiler, als wenn es in Experiment 1 genannt wurde und in Experiment 2 als letztes genannt wurde?

Es geht darum, diese verschiedenen Gruppen oder Klassen miteinander zu vergleichen [...], wie sich verschiedene Vertreter ihrer Gruppe in unterschiedlichen Experimenttypen schlagen, wenn man so will.

Du möchtest Schlägereien zwischen Gurken und Kugelschreibern beobachten und dabei auf eine 5%-Grenze gucken? Come on. Was willst Du eigentlich wissen?

LG,
Bernhard