Ausreißer / Leverage bei small sample

Fragen, die sich auf kein spezielles Verfahren beziehen.

Ausreißer / Leverage bei small sample

Beitragvon sharky_87 » Sa 18. Mär 2017, 15:03

Hallo,

bei n=15 kann ich mit Stata natürlich nicht wie üblich umgehen, dennoch gibt es eine angepasste Ausreißerdiagnostik für eben diese kleinen Stichproben (vgl. zB. Kohler / Kreuter: Datenanalyse mit Stata). Um einen Datenpunkt als "auffällig" einzustufen, muss sowohl die Diskrepanz (= stand. Residuen) als auch der Leverage (hat-value) jeweils einen gewissen Schwellenwert überschreiten.
Der Schwellenwert bei der Diskrepanz ist mit +/-2 relativ eindeutig, zu schaffen macht mir aber der Schwellenwert des Leverage, welcher als 2-facher Durchschnitt angegeben wird: hat>2(k+1)/n

--> bei "summarize leverage" spuckt Stata mir einen mean von 0,74 aus. Da der durchschnittliche Leverage umgekehrt proportional zur sample-Größe ist, ist dieser hohe Wert auch nicht sehr überraschend. Wenn ich nun aber den 2-fachen Durchschnitt berechne, komme ich bei 1,48 an, was insofern problematisch ist, da der Leverage ja nur Werte zwischen 0 und 1 annehmen kann. Der Schwellenwert spielt also in meiner grafischen Auswertung überhaupt keine Rolle bzw. wird nicht dargestellt, da die X-Achse bei 1 endet.
Hat jemand hier eine Idee, wie ich weiter verfahre? Gibt es einen anderen kritischen Wert, auf den ich mich stützen kann?

Für jeden Hinweis wäre ich sehr dankbar.
Beste Grüße!
sharky_87
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