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[Flow]

Ich hätte zwei wichtige Fragen:
(1) können/dürfen Leistungstestwerte log transformiert werden?
(2) ist es zulässig einen Wahrscheinlichkeitswert auch zu log transformieren? Beispielsweise habe ich Werte aus einer Generierungsaufgabe. Nun möchte ich mit einem t Test bei einer Stichprobe überprüfen ob die Gruppe über einem Zufallswert von beispielsweise .33 liegt. Wenn ich die Generierungswerte log transformiere habe ich doch ein Problem?

Danke an Alle, die mir mit einer Antwort weiterhelfen können!!!

[PonderStibbons]

(1) können/dürfen Leistungstestwerte log transformiert werden?

Sicher. Ob es allerdings eine sinnvolle Vorgehensweise ist, hänngt vom Kontext ab.

(2) ist es zulässig einen Wahrscheinlichkeitswert auch zu log transformieren? Beispielsweise habe ich Werte aus einer Generierungsaufgabe. Nun möchte ich mit einem t Test bei einer Stichprobe überprüfen ob die Gruppe über einem Zufallswert von beispielsweise .33 liegt. Wenn ich die Generierungswerte log transformiere habe ich doch ein Problem?

Wieso willst Du hier die Werte log-transformieren?

Gruß

P.

[Flow]

Hallo PonderStibbons

zu (1) die Daten aus den Leistungstests sind rechts- und linksgipflig. Ich vergleiche mehrere Gedächtnistests mit einer Reaktionszeitaufgabe.
zu (2) meine Generierungswerte sind normalverteilt, ich dachte mir nur, wenn ich schon alle Daten log-transformiere und auch meine ganzen Analysen auf log-transformierten Daten aufbaue, dann stütze ich auch meine Aussagen bezüglich der Generierungswerte darauf (es geht um eine Publikation).

Danke!!!

[PonderStibbons]

Die Begründung kann ich leider nicht nachvollziehen.

Gruß

P.

[Flow]

zu (1) Ich habe meine Daten log-transformiert weil sie nicht normalverteilt sind.
zu (2) dann gehe ich davon aus, dass es kein Problem darstellt bestimmte Daten zu log-transformieren und andere nicht.

Danke und liebe Grüße
F

[PonderStibbons]

(1) Ich habe meine Daten log-transformiert weil sie nicht normalverteilt sind.

Mag ja sein, aber es sollte doch auch einen Zweck haben. Ich vermute, es geht um die Durchführung von Signifikanztests, aber das wieso und wozu ist halt nicht geschildert. Was den konkreten Fall des Einstichproben-t-Tests angeht, kommt es auf die Größe der Stichprobe an. Ab n > 50 ist die Verteilungsform eigentlich kein Thema mehr für den t-Test. Bei extrem schiefen Werten stellt sich natürlich noch die Frage, wie repräsentativ dann überhaupt ein Mittelwert ist; wieviel Logarithmieren an dem letzteren Problem ändert, ist mir aber nicht präsent.

Gruß

P.

[Flow]

Ich hab zwei Gruppen mit 25 und 33 Probanden. Ich habe ein paar Korrelationen und ANOVA´s gerechnet. Die Verteilungen sind nicht extrem links- oder rechtsgipflig. Die letzte Analyse mit den Generierungswerten werde ich dann ohne log-transf. durchführen.

Vielen Dank für deine Hilfe!!!

[Flow]

Bei der log transformation ist mir nicht klar welche Voraussetzungen es gibt und wann ich sie absolut nicht einsetzen sollte. Gibt es da nicht irgendeine klare Auflistung. Deshalb verstehe ich vermutlich auch nicht das "wieso und wozu einer log transformation".

Danke und Gruß F.

[PonderStibbons]

Bei der log transformation ist mir nicht klar welche Voraussetzungen es gibt und wann ich sie absolut nicht einsetzen sollte.

Wenn sie nicht erforderlich ist oder wenn sie nicht zum gewünschten Resultat führt.

Mit freundlichen Grüßen

P.