Wahl des Testverfahrens unklar.

Fragen, die sich auf kein spezielles Verfahren beziehen.

Wahl des Testverfahrens unklar.

Beitragvon Heres » Fr 19. Mai 2017, 00:20

Hallo zusammen,
nachdem ich schon die Bücher gewältzt habe und ich nur mit ein Vermutung aufkommen konnte, welches Testverfahren ich anwenden könnte, ersuche ich eure Hilfe.
Mein Experiment baut sich folgendermaßen auf:
Ich habe die Geschicklichkeit von Probanden erhoben und lasse diese nun ein Geschicklichkeitstest absolvieren.
Der Test wird unter drei verschiedenen Beleuchtungsbedingungen durchgeführt. (geringe Lichteinstrahlung, Tageslicht, leicht erhöhte Lichteinstrahlung)
Für alle Probanden kommen so drei Werte für den Spaß, den Sie dabei empfunden haben, zustande.
Meine Vermutung:
Je höher der Geschicklichkeitswert, desto höher der Spaßwert bei geringer Lichteinstrahlung.
Je höher der Geschicklichkeitswert, desto geringer der Spaßwert bei erhöhter Lichteinstrahlung.

Wie kann ich das rechnerisch eindeutig überprüfen?
Meine bisherigen Recherchen haben mich immer in Richtung Regressionsanalyse, oder Moderatoreffekt gebracht. Aber nichts davon scheint zu passen.
Schon mal vielen Dank fürs lesen
und noch mehr für eine Antwort.
Kein Teufel steckt im Detail, nur noch mehr Details.
Heres
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Re: Wahl des Testverfahrens unklar.

Beitragvon PonderStibbons » Fr 19. Mai 2017, 09:05

Je höher der Geschicklichkeitswert, desto höher der Spaßwert bei geringer Lichteinstrahlung.
Je höher der Geschicklichkeitswert, desto geringer der Spaßwert bei erhöhter Lichteinstrahlung.

Das wäre 2 Korrelationsrechnungen zwischen Geschicklichkeit und Spaß, eine jeweils pro Bedingung.
Wie kann ich das rechnerisch eindeutig überprüfen?

Was meinst Du mit rechnerisch eindeutig?
Meine bisherigen Recherchen haben mich immer in Richtung Regressionsanalyse, oder Moderatoreffekt gebracht. Aber nichts davon scheint zu passen.

Moderatoreffekt wäre z.B., dass die Beziehung zwischen Geschick und Spaß von der Lichteinstrahlung abhängt.
Das ist bei einem Messwiederholungsdesign nicht leicht zu analysieren, da braucht man ein Mehrebenenmodell.

Oder es war gemeint, dass die Differenz zwischen Spaß bei hellem Licht und Spaß bei dunklem Licht von der
Geschicklichkeit abhängt. Das wäre mit einer Varianzanalyse für Messwiederholungen zu machen, mit
"Lichteinfall" als Messwiederholungsfaktor und Geschicklichkeit als weiterem Prädiktor. Die Wechselwirkung
Licht*Geschicklichkeit würde die genannte Frage repräsentieren.

Mit freundlichen Grüßen

PonderStibbons
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