Abhängige Daten ohne Multilevelmodell

Distanzmaße, Diskriminanzanalyse, graphische Analysen etc.

Abhängige Daten ohne Multilevelmodell

Beitragvon Momoa » Do 1. Mär 2018, 12:22

Hallo zusammen,

ich habe einen Datensatz mit 40 Gruppen, bestehend aus je vier Personen. Um die Abhängigkeit der Daten zu berücksichtigen (und eine hierarchische Regression zu vermeiden), wurde mir vorgeschlagen, dass ich doch einfach alle Variablen am jeweiligen Gruppenmittelwert zentrieren solle.
Ich kann leider nicht begründen warum, aber irgendwie habe ich das Gefühl, dass dieses Vorgehen das Problem der Abhängigkeit der Daten nicht gänzlich behebt....?
Vielleicht kann jemand begründen, erklären, bestätigen?
Meines Erachtens lässt sich dieser Datensatz nur unter Nutzung eines Multilevelmodells sinnvoll bearbeiten (ICC meiner abhängigen Variablen beträgt 0.096)?

Vielen Dank im Voraus, für wertvolle Hinweise und Tipps :)
Momoa
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Re: Abhängige Daten ohne Multilevelmodell

Beitragvon PonderStibbons » Do 1. Mär 2018, 13:20

Wie lauten denn Thema, Fragestellung, Zweck der Studie? Wie sieht das Studiendesign aus - was sind das für Stichproben/Gruppen, wo stammen die her, was wurde konkret gemessen? Was soll aus der statistischen Analysen hervorgehen?

Mit freundlichen Grüßen

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Re: Abhängige Daten ohne Multilevelmodell

Beitragvon Momoa » Do 1. Mär 2018, 13:55

Es geht um den Zusammenhang zwischen der Häufigkeit verschiedener Gestik-Kategorien (ermittelt über externe Rater) und dem, durch die anderen Gruppenmitglieder wahrgenommenen (und tatsächlichen) Einfluss (ermittelt über Fremdeinschätzung durch die anderen Gruppenmitglieder, bzw. über numerische Differenz der eigenen Lösung zur Gruppenlösung). Idee-->je mehr ich gestikuliere umso größer ist mein Einfluss (kontrolliert für die verbale Dominanz (relativer Anteil an der Gesamtsprechzeit der Gruppe) und die Qualität der eigenen Leistung (Differenz zwischen der korrekten und der eigenen Lösung). Im Prinzip will ich untersuchen ob und bei welchen Gestik-Kategorien ein Haupteffekt der Gestikulation bestehen bleibt, wenn man für die verbale Dominanz und die individuelle Leistung kontrolliert.
Die Gruppen sind geschlechtshomogene Gruppen von je vier Personen, randomisierte Zuordnung.
Genauer lässt es sich jetzt leider nicht beschreiben, ohne super ausführlich zu werden ;)
Momoa
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