STATISTIK-FORUM.de

[Sophiiieeechen]

Liebe MItglieder des Statistik Forums!

Ich stoße gerade in meinem kleinen Experiment an meine statistischen Grenzen. Ich habe von meinen Probanden ca. 60 verschiedene Bilder raten lassen (bzgl. zwei Kategorien, Valenz und Arousal) und möchte jetzt gucken, welche Bilder hinsichtlich dieser Kategorien am besten zusammen passen (=Matching). Das heißt, dass ich quasi die 6 passensten Bildpaare rausfinden möchte (insgesamt damit dann 12 Bilder). Am Ende sollen also 6x jeweils die Bildpaare übrig bleiben, die die ähnlichsten Werte im Bereich Valenz und Arousal haben. Wie würdet ihr das (mit SPSS) umsetzen?
Habt ihr außerdem eine Ahnung, von wie vielen Probanden ich die Bilder hätte raten lassen müssen, damit ich von zuverlässigen Werten ausgehen kann?
Ich hoffe, dass ich mich verständlich ausgedrückt habe. Falls nicht, freue ich mich über Nachfragen!

Natürlich freue ich mich auch über zahlreiche Antworten!

Vielen Dank!

[strukturmarionette]

42

[bele]

Gibt es Gründe anzunehmen, dass es sechs Paare gibt, die als Paar immer besonders ähnlich sind, oder soll ein in Wirklichkeit nicht paarweises Muster da hinein gezwängt werden?

Wir wäre es mit folgendem ausgeklügelten Algorithmus: Du berechnest die Abstände aller Bilder zu allen anderen Bildern ( https://hlab.stanford.edu/brian/making_ ... ments.html + https://hlab.stanford.edu/brian/proximity_matrix.html ) und verpaarst die beiden, die sich am nächsten sind. Mit den übrigen 58 Bildern machst Du das gleiche, bis Du 6 Paare hast.

?

LG,
Bernhard

[Sophiiieeechen]

Vielen Dank für die Antwort! Ich werde mir die Inhalte der beiden Links mal näher anschauen und hoffen, dass ich den Inhalt verstehe.
Es gibt tatsächlich keinen Grund zur Annahme, dass die Bilder sich besonders ähnlich sind. Es sollen die Paare gefunden werden, die sich am ähnlichsten sind. Mit den ausgewählten Bildern weitergearbeitet.