Hallo =)
Ich schreibe grade meine Diplomarbeit und möchte meine Daten mit einer mehrfaktoriellen Varianzanalyse mit Messwiederholung auf einem Faktor auswerten.
Nun bin ich leider kein Statistikprofi und hoffe, dass mir hier geholfen werden kann =).
Ich schaue mir an, inwiefern sich verschiedene Schlafparameter von Nacht 1 im Labor vs. Nacht 2 im Labor (Innersubjektfaktor) in Abhängigkeit davon verändern, ob die Probanden mit dem Partner gemeinsam oder alleine schlafen (Zwischensubjektfaktor).
Meine Faktoren haben also jeweils nur zwei Stufen.
1. Ist es richtig, dass ich Sphärizität hier nicht testen muss, bzw. auch gar nicht testen kann?
2. Dass ich stattdessen den Box-Test und den Levene-Test rechnen muss?
2.1 Ist für mich beim Levene-Test der p-Wert, der auf dem Mittelwert basiert, relevant? (SPSS spuckt mir da alles mögliche aus)
2.2 ein Levene-Test ist basierend auf dem Mittelwert leider grade so signifikant geworden (.049). Kann ich die mixed ANOVA dennoch rechnen? Ich wüsste auch keine Alternative. Und wie begründe ich dann in der Arbeit, warum ich sie trotzdem gerechnet hab?
3. Wie prüfe ich die multivariate Normalverteilung? Prüfe ich die Normalverteilung mit Shapiro-Wilk für jede Bedingung zu jedem Zeitpunkt? (Also vier Tests pro Parameter) Und ich glaube, dass ich ja nicht von den univariaten Normalverteilungen auf eine multivariate schließen kann. Kann man das irgendwie besser machen oder gut begründen? Leider ist mein N (N = 24) zu klein...
3.1 Wie groß sollte das N sein, damit der Test gegenüber einer Verletzung der Normalverteilungsannahme robust ist?
4. Muss ich (bis auf die Unabhängigkeit der Daten innerhalb einer Gruppe und das Skalenniveau) noch irgendwas prüfen?
Ich bin sehr dankbar für Antworten, da Statistik mich echt zum verzweifeln bringt >_<.
Also schon mal vielen Dank und liebe Grüße,
Hannah