Dropout-Analysen

Fragen, die sich auf kein spezielles Verfahren beziehen.

Dropout-Analysen

Beitragvon fsabrina » Sa 7. Dez 2019, 15:08

Hi liebe Statistik-Fans,
ich bräuchte bitte dringend Anleitungen, Hilfestellungen, Literaturtipps zu Dropout-Analysen.
Kann mir da jemand etwas empfehlen? Tipps, Links oder Sonstiges sind sehr erwünscht :-) ABER BITTE NUR SERIÖSE QUELLEN; Foren etc. zähle ich dementsprechend nicht dazu ;-)
Danke & VG Sabrina
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Re: Dropout-Analysen

Beitragvon strukturmarionette » Sa 7. Dez 2019, 15:42

Hi,

- du kannst am besten besten zunäckst klar darlegen, um was es geht.
- wenn das bekannt ist, können möglicherweise direkt Verfahren emphohlen werden.
- 'drop-outs' ist irgendsoein Googel_FacZehBook Jargon.

Gruß
S.
strukturmarionette
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Re: Dropout-Analysen

Beitragvon fsabrina » Mo 9. Dez 2019, 15:45

Hi,
ok.

Ich habe 3 Messzeitpunkte und soll "eine saubere Dropout-Analyse" (was auch immer das heißt) durchführen. Im Grunde soll geprüft werden, ob die Dropouts (jemand hat zu t1 teilgenommen, zu t2 und t3 aber dann nicht mehr, oder t1=nein, t2=ja, t3=ja und noch viele mehr denkbare Kombinationen) z.B. systematisch sind. Die Dropout-Rate lässt sich ja sehr schnell identifizieren, aber wie kann noch systematisch nach Unterschieden geprüft werden? Welche Schritte sind hier zuvor zu beachten (in den Analysen, in der Datenerstellung, in der Theorie)? Dazu suche ich z.B. exemplarisch gute Artikel oder theoretische Fundierungen in Handbüchern. Unter welchen Schlagworten finde ich, wonach ich suche?

Danke vorab & schöne Grüße
Sabrina
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Re: Dropout-Analysen

Beitragvon PonderStibbons » Mo 9. Dez 2019, 17:02

ob die Dropouts (jemand hat zu t1 teilgenommen, zu t2 und t3 aber dann nicht mehr, oder t1=nein, t2=ja, t3=ja und noch viele mehr denkbare Kombinationen) z.B. systematisch sind.

So viele Kombinationen gibt es nicht, 2 hoch 3 wären überhaupt nur möglich, abzüglich der Kombination
"dreimal nicht teilgenommen".

Das ist nun leider so eine Aufgabe, bei der man sich darüber den Kopf zerbrechen soll, was der unbekannte
Auftraggeber/Betreuer wohl meinen könnte. Fängt schon an mit dem Oberbegriff, ein Proband mit Muster
"nein / ja / ja" ist kein "Dropout", im üblichen Wortsinne, der Begriff wird verwendet für initiale
Studienteilnehmer, die erst im Verlauf verloren gehen. Oder was ist mit "z.B. systematisch" gemeint,
das ist ausnehmend diffus, und bezieht es sich auf Daten, auf Ergebnisse, auf Personen?

Vielleicht ist die Frage gemeint, welcher Mechanismus den fehlenden Daten (missing data)
zugrundeliegt, also z.B. Missing At Random (MAR) oder Missing Completely At Random (MCAR).
Grundüberlegungen kurz und knapp siehe Abschnitt "Diagnosing the Mechanism" in
https://www.theanalysisfactor.com/missi ... mechanism/,
ausführlicher https://books.google.de/books?id=Oel21p ... 22&f=false
technische Umsetzungen z.B. https://www.ibm.com/support/knowledgece ... _miss.html

Mit freundlichen Grüßen

PonderStibbons
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