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[Michiii__]

Hallo liebes Forum,

ich habe leider ein kleines Problem: Ich muss den Mittelwert einer Gruppe für das Hormon Testosteron errechnen. Es handelt sich um eine sehr kleine Stichprobe (n=11), welche sich aus 6 Männern und 5 Frauen zusammensetzt. Für mein Beispiel bedeutet das:

Werte der Männer: 5; 7; 7; 4; 5; 5 (Referenzbereich 1,9 - 7,4)
Werte der Frauen: 0,4; 0,2; 0,3; 0,4; 0,1 (Referenzbereich 0,1 - 0,5)

Wenn ich jetzt alle diese Werte addiere und den Mittelwert errechne, bekomme ich nicht wirklich eine Aussage, da die Geschlechterzusammensetzung keine Rolle spielen soll und am Ende auch nicht mit angegeben wird. Es soll quasi ein Wert und ein dazugehöriger Referenzbereich rauskommen, der für alle repräsentativ ist. Leider weiß ich überhaupt nicht, wie ich dieses Problem lösen könnte. Bin für jeden Tipp sehr dankbar!

Lieben Gruß

[PonderStibbons]

Es soll quasi ein Wert und ein dazugehöriger Referenzbereich rauskommen, der für alle repräsentativ ist.

Inwiefern "quasi", wie lautet denn die Aufgabe ganz genau?

Wie sieht der Kontext des Ganzen aus, von wem stammt die Aufgabe und wozu soll das dienen?

Mit freundlichen Grüßen

PonderStibbons

[bele]

Schwer vorstellbar, was ein Testosteron-Mittelwert über Männer und Frauen sagen soll, aber was soll's. Wenn das Problem nur darin besteht, dass die Zahl der Männer größer ist als die Zahl der Frauen aber ein geschlechtergerechter Mittelwert bestimmt werden soll, dann wird das wohl ein gewichteter Mittelwert:

• https://en.wikipedia.org/wiki/Weighted_arithmetic_mean#Basic_example
• https://de.wikipedia.org/wiki/Arithmetisches_Mittel#Gewichtetes_arithmetisches_Mittel

HTH,
Bernhard