Quantitatives Ergebnis mit qualitativen Aussagen untermauern

Fragen, die sich auf kein spezielles Verfahren beziehen.

Quantitatives Ergebnis mit qualitativen Aussagen untermauern

Beitragvon !NeedHelp » Di 2. Jun 2020, 20:52

Hallöö :D

Ich habe für meine BA quantitative Daten erhoben. Am Schluss der Intervention konnten die Schüler*innen angeben, wie sie sich während dem Tag gefühlt haben. (Sie mussten einen Tag auf ihr Smartphone verzichten).Ihre Worte waren "nicht anders als an einem normalen Schultag", "habe es nicht gemerkt, dass das Smartphone weg ist", "ich bin sonst nie am Smartphone, deswegen habe ich es nicht vermisst" etc..
Da mein Ergebnis nicht signifikant ist und die Schüler*innen freiwillig an der Intervention Teilnahmen, schliesse ich darauf, dass das Ergebnis nicht sign. ist, da eh nur die mitmachten, die ihr Smartphone nie während dem Schulalltag benutzen. Nun möchte ich mein Ergebnis anhand von solchen Aussagen untermauern resp. erklären, dass vielleicht nur die mitmachten, die sowieso nie am Smartphone sind. Wie muss ich das nun machen? Muss ich die Aussagen nach Mayring nun kategorisieren etc. oder gibt es hier ein Verfahren, bei dem ich einfach die Aussagen benutzen kann die ich möchte oder eine einfachere Methode als Mayring?

Meerci für die Hilfe!
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Re: Quantitatives Ergebnis mit qualitativen Aussagen unterma

Beitragvon strukturmarionette » Di 2. Jun 2020, 23:17

Hi,

- n.s. bei welchem Signifikanztests und welcher Arbeitshypothese?

Gruß
S.
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Re: Quantitatives Ergebnis mit qualitativen Aussagen unterma

Beitragvon !NeedHelp » Mi 3. Jun 2020, 15:02

strukturmarionette hat geschrieben:Hi,

- n.s. bei welchem Signifikanztests und welcher Arbeitshypothese?

Gruß
S.




Danke für deine Antwort! :))

Folgende Hypothesen:

H0b: Die Gymnasiasten und Gymnasiastinnen, die ihr Smartphone den ganzen Schultag benutzen durften, unterscheiden sich nicht in ihrer körperlichen Aktivität während des ganzen Schultage von 08:05 bis 16:10 Uhr von den Gymnasiasten und Gymnasiastinnen, die ihr Smartphone nicht benutzen durften.

H1b: Die Gymnasiasten und Gymnasiastinnen, die ihr Smartphone den ganzen Schultag benutzen durften, unterscheiden sich in ihrer körperlichen Aktivität während des ganzen Schultages von 08:05 bis 16:10 Uhr von den Gymnasiasten und Gymnasiastinnen, die ihr Smartphone nicht benutzen durften.

Was ein Signifikanztest ist weiss ich nicht. Ich verwendete den t-Test für gepaart Stichproben. :)
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Re: Quantitatives Ergebnis mit qualitativen Aussagen unterma

Beitragvon bele » Mi 3. Jun 2020, 15:49

Hallo !NeedHelp,

das klingt nach einer ganz anderen Frage als im Einleitungspost und es wird überhaupt nicht klar, wieso das gepaarte Stichproben sind.

Du stellst einerseits die Frage nach vereinfachten Formen der Qualitativen Inhaltsanalyse nach Mayring -- das ist eigentlich eine Frage nach Messmethoden, nicht nach Statistik. Schon möglich, dass Du hier eine gute Antwort darauf bekommst, aber vielleicht auch sinnvoll, nach passenderen Orten im Netz zu suchen, um diese Frage nochmal fachspezifischer los zu werden.

Die Frage, ob ein t-Test für gepaarte Stichproben hier der richtige Signifikanztest ist würde dagegen gut in dieses Forum passen - wenn Du das diskutieren willst. Dann müsstest Du aber genauer beschreiben, was du wie oft bei wem wie erhoben hast.

LG,
Bernhard
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Re: Quantitatives Ergebnis mit qualitativen Aussagen unterma

Beitragvon !NeedHelp » Mi 3. Jun 2020, 17:18

bele hat geschrieben:Hallo !NeedHelp,

das klingt nach einer ganz anderen Frage als im Einleitungspost und es wird überhaupt nicht klar, wieso das gepaarte Stichproben sind.

Du stellst einerseits die Frage nach vereinfachten Formen der Qualitativen Inhaltsanalyse nach Mayring -- das ist eigentlich eine Frage nach Messmethoden, nicht nach Statistik. Schon möglich, dass Du hier eine gute Antwort darauf bekommst, aber vielleicht auch sinnvoll, nach passenderen Orten im Netz zu suchen, um diese Frage nochmal fachspezifischer los zu werden.

Die Frage, ob ein t-Test für gepaarte Stichproben hier der richtige Signifikanztest ist würde dagegen gut in dieses Forum passen - wenn Du das diskutieren willst. Dann müsstest Du aber genauer beschreiben, was du wie oft bei wem wie erhoben hast.

LG,
Bernhard



Hallo Bernhard, das hat mir bereits viel geholfen. Nun weiss ich, wo ich mich spezifischer umschauen muss. Merci!

Der t-Test stimmt so. Dazu benötige ich keine Hilfe. :)

Liebe Grüsse
!NeedHelp
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