Korrelations-Mittelwert und p-Wert

Distanzmaße, Diskriminanzanalyse, graphische Analysen etc.

Korrelations-Mittelwert und p-Wert

Beitragvon Bertmeister9000 » Fr 17. Jul 2020, 17:37

Hallo ihr Lieben,
ich sitze gerade an meiner Masterarbeit und habe anscheinend ein Brett vorm Kopf. Ich habe mehrere Spearman'sche Korrelationen berechnet und möchte nun aus diesen 5 Werten einen Mittelwert bilden. An sich ja kein Problem, jedoch habe ich bereits erfahren, dass man "nicht einfach so" einen Mittelwert aus mehreren Korrelationen berechnen darf, eine Lösung sei die Transformation mithilfe von Fisher-Z, wobei diese wohl nur für parametrische Verfahren gedacht sei...?
Wie auch immer frage ich mich, was denn dann mit dem p-Wert, bzw. der Signifikanzwert passiert? :? Muss ich diesen nachträglich ebenfalls berechnen oder kann man das mit SPSS machen?
Ich würde mich wirklich über einen Tipp freuen!
Vielen Dank :)
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Re: Korrelations-Mittelwert und p-Wert

Beitragvon bele » Fr 17. Jul 2020, 18:30

Vielleicht erklärst Du mal, was Du mit einem Mittelwert aus Spearman-Korrelationen und Spearman-Korrelations-p-Werten eigentlich vor hast. Vielleicht ergibt sich ein schärferes Bild, wenn man etwas mehr Abstand gewinnt.
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Re: Korrelations-Mittelwert und p-Wert

Beitragvon Bertmeister9000 » Fr 17. Jul 2020, 19:13

Ja natürlich. Ich schreibe meine MA zum Thema Halluzinationen und Emotionsregulation und eine Hypothese vermutet einen Zusammenhang zwischen diesen Variablen. Ich habe dazu ausschließlich Probanden mit Halluzinationen befragt (daher auch ein geringes n und die non-parametrischen Verfahren) und diese Halluzinationen zwischen den verschiedenen Sinnesmodalitäten (visuell, auditiv, taktil etc.) differenziert. Jetzt habe ich einzelne Korrelationen zwischen z.B. Visuelle Halluzinationen + Emotionsregulation und würde natürlich gerne noch eine Aussage zu Halluzinationen im Allgemeinen treffen.
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Re: Korrelations-Mittelwert und p-Wert

Beitragvon strukturmarionette » Sa 18. Jul 2020, 18:41

Hi,

Das ist ja ein sehr weites Feld, es wären zunächst N und Messprocderes zu klären.

Gruß
S.
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Re: Korrelations-Mittelwert und p-Wert

Beitragvon Bertmeister9000 » So 19. Jul 2020, 10:20

Also mein n liegt bei 15 Probanden. Die Messungen haben im Rahmen einer Erhebung in einer Klinik stattgefunden, wobei ein standardisierter Fragebogen zur Emotionsregulation vorgelegt wurde und berichtete Daten zu wahrgenommenen Halluzinationen zusätzlich vermerkt wurden.
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